Brasiliens Fußball-Ikone Neymar vom französischen Meister Paris St. Germain steht offenbar vor einer spektakulären Rückkehr zum katalanischen Renommierklub FC Barcelona. Laut der Tageszeitung Sport aus Barcelona habe der 27-Jährige eine "mündliche Einigung" mit Barca über einen Fünfjahresvertrag bis 2024 erzielt. Trainer von PSG ist Thomas Tuchel, Teamkollegen von Neymar sind die deutschen Nationalspieler Julian Draxler und Thilo Kehrer. Jetzt Fußballreise buchen!
Neymar: Mündliche Übereinkunft bezüglich Barca-Transfer

Neymar: Mündliche Übereinkunft bezüglich Barca-Transfer

Angeblich ist Neymar, der 2017 für die Weltrekordablöse von 222 Millionen Euro von Barcelona zu PSG gewechselte war, bereit, auf Teile seines fürstlichen Salärs, das er an der Seine kassiert, zu verzichten. Das Jahresgehalt von Neymar in Paris wird laut Football Leaks auf 36,8 Millionen Euro taxiert, was rund drei Millionen Euro pro Monat oder 100.000 pro Tag bedeutet. Sein Kontrakt bei PSG läuft bis 2022.

Der Ausnahmespieler soll in Barcelona künftig 24 Millionen Euro netto kassierte, so Sport. Vonseiten des französischen Champions gibt es aber im Augenblick keine Signale, in Verhandlungen über einen Verkauf von Neymar einzusteigen.

"Die Spieler müssen noch mehr Verantwortung übernehmen als bisher", hatte PSG-Klub-Präsident Nasser Al-Khelaifi im Interview mit France Football gesagt: "Es wird komplett anders werden. Sie müssen mehr machen, mehr arbeiten. Sie sind nicht hier, um sich zu vergnügen."

Namen hatte der PSG-Boss nicht genannt, Medien spekulierten jedoch, dass insbesondere Neymar gemeint sein könnte. Der Supertechniker vom Zuckerhut sieht sich derzeit Vergewaltigungsvorwürfen ausgesetzt. Zudem hatte Neymar via Instagram einen Schiedsrichter beleidigt und beim französischen Pokalfinale einen Fan ins Gesicht geschlagen - und sich damit Sperren eingehandelt. Bei der Copa America war Neymar verletzungsbedingt kurz vor Turnierbeginn ausgefallen.

Paris hat zwar in den vergangenen sieben Jahren sechsmal die französische Meisterschaft gewonnen, in der Champions League scheiterte das Starensemble aber regelmäßig vorzeitig.

 

SID