Der spanische Fußball-Ligaverband LFP hat die Namensrechte an der ersten und zweiten Liga neu vergeben. Ab der kommenden Saison wird die höchste Spielklasse LaLiga den Namen des amerikanischen Videospiele-Herstellers EA Sports tragen. Die zweite Liga wird nach dessen Spiele-Technologie Hypermotion benannt. Spanischen Medienberichten zufolge kassiert die spanische Liga für den Verkauf über die kommenden fünf Jahre insgesamt rund 150 Millionen Euro.

EA zahlt insgesamt 150 Millionen Euro an den Verband (Foto: AFP/SID/THOMAS COEX)
EA zahlt insgesamt 150 Millionen Euro an den Verband
Foto: AFP/SID/THOMAS COEX

Seit 2016 hatte die spanische Bank Santander die Rechte gehalten und jährlich rund 20 Millionen Euro dafür bezahlt. Der neue Vertrag bringt den spanischen Klubs um den finanziell stark unter Druck stehenden Meister FC Barcelona nun insgesamt etwa 10 Millionen Euro mehr im Jahr ein. Mit der Neuvergabe der Namensrechte werden die beiden Ligen nicht nur umbenannt, auch die Logos werden entsprechend angepasst. Wie diese in Zukunft genau aussehen werden, ist jedoch noch offen.

 

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