Die Verbände Italiens und der Ukraine haben eine für die Zukunft des ukrainischen Fußballs wichtige Partnerschaft beschlossen. Wie der italienische Verband FIGC am Dienstag verkündete, werden angehende Trainer und junge Spieler künftig die Chance haben, in mehreren vom FIGC verwalteten Einrichtungen zu trainieren.

Italiens Verbandschef Gabriele Gravina (Foto: AFP/SID/ALBERTO PIZZOLI)
Italiens Verbandschef Gabriele Gravina
Foto: AFP/SID/ALBERTO PIZZOLI

"Ziel ist es, den ukrainischen Spielern und Trainern trotz des anhaltenden Konflikts mit Russland eine angemessene technische Ausbildung zu bieten", hieß es in einer Pressemitteilung. Zudem solle "die Zukunft des ukrainischen Fußballs" gesichert werden, sagte FIGC-Präsident Gabriele Gravina. Wegen des andauernden russischen Angriffskriegs in der Ukraine ist eine solche Arbeit dort aktuell nicht möglich.

Unterzeichnet wurde die Vereinbarung auf ukrainischer Seite vom neuen Verbandspräsidenten und Idol Andrij Schewtschenko. Der ehemalige Weltklassestürmer spielte in Italien von 1999 bis 2006 sowie 2008/09 für die AC Mailand und gewann mit dieser unter anderem 2003 die Champions League und 2004 die Meisterschaft.

 

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