Für Christoph Kramer wird es beim Umbruch in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft keine weiteren prominenten Opfer geben. "Ich glaube nicht, dass Thomas Müller, Mats Hummels und Jerome Boateng um ihre Nationalmannschafts-Karriere zittern müssen", sagte der Weltmeister von 2014 beim Mercedes-Benz-Presseclub vor dem letzten Länderspiel des Jahres der DFB-Auswahl am Montag in Gelsenkirchen gegen die Niederlande. Für große Ziele "braucht man Erfahrung". Jetzt Fußballreise buchen!

Kramer kam zuletzt 2016 für das DFB-Team zum Einsatz

Kramer kam zuletzt 2016 für das DFB-Team zum Einsatz

Ein Verjüngungsprozess, wie ihn Bundestrainer Joachim Löw nach dem 0:3-Debakel im Hinspiel in den Niederlanden eingeleitet hatte, sei nichts Ungewöhnliches, betonte der Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach: "Nach 2014 hat es unter anderem mich getroffen. So etwas ist auch gut, sonst stagniert die Entwicklung."

 

SID