Nach Bundestrainer Joachim Löw hat auch Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff die Art und Weise der Ausbootung des Weltmeister-Trios Thomas Müller, Mats Hummels und Jerome Boateng verteidigt. "Das Wichtigste war, dass die Spieler es von uns, von Joachim Löw erfahren. Wenn man das mit Vorlauf macht, dann ist das Risiko groß, dass die Spieler über die Medien oder andere Kanäle etwas erfahren", sagte Bierhoff bei einer Pressekonferenz am Montag in Wolfsburg. Jetzt Fußballreise buchen!
Bierhoff will Löw auch in Zukunft den Rücken freihalten

Bierhoff will Löw auch in Zukunft den Rücken freihalten

Er selbst wolle den Bundestrainer "sehr entschlossen unterstützen" und Löw "den Rücken freihalten", sagte Bierhoff. Dem angekündigten Gespräch mit dem DFB-Präsidium und den Verantwortlichen der Deutschen Fußball Liga (DFL) sieht er gelassen entgegen. "Ich habe da keine Verteidigungslinie. Ich habe mit allen Delegationsmitgliedern persönlich gesprochen", sagte Bierhoff: "Der Blick wird nach vorne gerichtet sein. Wir werden erklären, wir wir uns die Entwicklung der Mannschaft vorstellen."

 

SID