Peter Frymuth strebt das DFB-Präsidentenamt nicht an
Der Funktionär des Deutschen Fußball-Bundes weiter: "Das war nicht immer guter Stil. Er hat mit seinem Engagement bei den Amateuren aber auch durchaus sehr viel Positives bewirkt. Wir haben natürlich viele Dinge kritisch angesprochen – intern. Ich favorisiere es, dass man jemanden intern offen mit Kritik konfrontiert und nicht wie einige im Verband hinter vorgehaltener Hand."
Er selbst hat keine Ambitionen, die Nachfolge Grindels anzutreten: "Ich bin sehr zufrieden mit meinen Aufgaben und gehöre nicht zu den Menschen, die nach immer mehr streben. Man muss auch manchmal darauf achten, dass Aufgaben einen nicht komplett vereinnahmen."
Der deutsche Fußball braucht jetzt viel, "aber keine ermüdenden Diskussionen über Namen", so der DFB-Vize. Der DFB sei aufgefordert, "seine Strukturen zu prüfen und sich weiterzuentwickeln".
SID