Schenk rät dem DFB zu einer zurückhaltenden Rolle
Nach dem Rücktritt des DFB-Präsidenten Reinhard Grindel auch aus dem FIFA-Council und UEFA-Exekutivkomitee hat der DFB bis mindestens März 2020 kein Mitspracherecht in diesen Gremien. Grindel hatte während seiner Amtszeit mehrfach FIFA-Präsident Gianni Infantino, der am Mittwoch in Paris im Amt bestätigt werden wird, kritisiert, was die aktuelle DFB-Spitze aber vermeidet.
"Im Augenblick ist er (der DFB, d. Red.) ja völlig draußen", sagte Schenk: "Opposition alleine macht wenig Sinn. Der DFB müsste sich mit anderen Verbänden zusammentun. Die wichtigsten Gegenpositionen zur FIFA vertritt aus meiner Sicht derzeit die UEFA, die unter dem Präsidenten Aleksander Ceferin eine gute Politik macht. Es wäre wünschenswert, wenn sich der DFB dort beteiligt, sobald er wieder richtig aufgestellt ist."
SID