Nach Aus im Halbfinale enttäuscht: Rafal Gikiewicz
Die Werkself hatte durch Treffer von Karim Bellarabi (71.), Charles Aranguiz (86.) und Moussa Diaby (90.+1) die Partie gegen den Aufsteiger spät gedreht und den Traum der Eisernen vom zweiten Pokalfinale nach 2001 jäh zerstört.
Vor allem der Kopfballtreffer des 1,71 m großen Aranguiz nervte den polnischen Schlussmann gewaltig: "Das ist viel zu einfach. Wenn wir das Kopfballduell verlieren, ist es okay. Aber wir bleiben einfach stehen und springen nicht hoch. Das kann ich nicht akzeptieren. Das war ein wichtiges Spiel, es ging hier schließlich ums Halbfinale."
Innenverteidiger Marvin Friedrich konnte den Ärger seines Keepers nachvollziehen: "Wir haben wieder dumme Gegentore bekommen, die wir besser verteidigen müssen. Ich kann Rafal verstehen", sagte der 24-Jährige.
SID