Trainer Lukas Kwasniok will die Werkself ärgern
Um den Favoriten zu stürzen, habe er mit seinem Team in den letzten Wochen einen "Schlachtplan" ausgearbeitet. "Wir müssen in die Köpfe des Gegners. Wir müssen das Spiel so gestalten, dass die Leverkusener vom Platz gehen und sagen, das war der widerlichste Gegner der Saison", erklärte der gebürtige Pole das Vorhaben. Dabei kann er bis auf Nachwuchsstürmer Marius Köhl auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.
Die fehlende Spielpraxis nach dem vorzeitigen Abbruch der Regionalliga Südwest sieht er zwar als Nachteil, jedoch dürfe und werde dies keine Rolle spielen. "Es gibt keine Ausreden", sagte Kwasniok: "Wenn du etwas Historisches erreichen und dich als Spieler in einer Stadt oder Region unsterblich machen willst, dann spielt es keine Rolle, ob du dann vier oder fünf Spiele in den Knochen hast. Wir werden voll da sein, davon bin ich absolut überzeugt."
SID