Enttäuscht: Adi Hütter (l.)
Nach einer dominanten ersten Hälfte und der Führung durch Ivan Perisic (14.) ließen die Bayern in der zweiten Halbzeit nach, vor allem nach der Pause, bemängelte Thomas Müller in der ARD, hätten die Münchner "zu pomadig gespielt". Die Folge war der verdiente Ausgleich durch den eingewechselten Danny da Costa (69.). "Bayern hat eine gewisse Nervosität gezeigt, ich hatte nie das Gefühl, dass wir so unter Druck waren", sagte Hütter. Ausnahme war freilich der Siegtreffer nach Videobeweis von Robert Lewandowski (75.).
Für das Finale zwischen den Bayern und Bayer Leverkusen am 4. Juli erwartet Hütter ein "interessantes Spiel zweier spielstarker Mannschaften", die Bayern seien Favorit - auch wenn seine Mannschaft gezeigt habe: "Schlagbar ist man immer."
SID