Artjom Dsjuba fliegt aus dem Russland-Kader
"Wir haben immer betont, dass die Spieler auf und neben dem Platz Vorbilder sein sollen", sagte der Coach. Mit der Maßnahme wolle er die Sbornaja und Dsjuba "beschützen. Wir wollen ihm Zeit geben, um zur Besinnung zu kommen und bei seiner Familie zu sein."
Dsjuba gilt in Russland seit der Heim-WM als Sport-Idol. Damals schoss er sein Land mit drei Treffern ins Viertelfinale und wurde zum Fußballer des Jahres gewählt. In 47 Länderspielen traf er stolze 26-mal.
Das delikate Video tauchte am Samstagabend auf. Am Sonntag stürmte Dsjuba gegen Krasnodar für Zenit, verschoss einen Elfmeter und traf beim 3:1-Sieg zum zwischenzeitlichen 2:1. Die russische Nationalmannschaft trifft am Donnerstag auf die Republik Moldau, danach stehen die Nations-League-Spiele gegen die Türkei (Sonntag) und Serbien (18. November) an.
SID