Die DFL steht in der Kritik
Dieser beinhaltet statt klarer Regeln 17 lose Handlungsempfehlungen für die Klubs. "Mutige Schritte sehen ganz anders aus", sagte ProFans-Sprecher Sig Zelt: "Einen netten Anstrich von Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Verantwortung, darauf konnten sie sich noch einigen. Für eine wirkliche Kursänderung fehlt jedoch der Wille."
Insbesondere fehlen den organisierten Fans konkrete Problemlösungsvorschläge. Die 17 Punkte gingen nicht über die "Beschreibung ganz allgemeiner Ziele" hinaus oder zielen auf die "Einsetzung nachfolgender, neu zu schaffender Gremien ab und bleiben somit weitgehend ergebnisoffen". Enttäuscht darüber sei innerhalb des Bündnisses aber niemand, "denn nichts anderes haben die von dem Bündnis vertretenen Gruppen erwartet", heißt es in der Stellungnahme.
SID