Der Einstieg eines Finanzinvestors in die Auslandsvermarktung der Deutschen Fußball Liga (DFL) ist erst einmal vom Tisch. "Unter Abwägung der Fakten haben sich die Klubs der Bundesliga und 2. Liga dafür ausgesprochen, die Gespräche vorerst nicht fortzuführen", teilte die DFL am Mittwoch nach einer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit.
Vorerst wird kein Finanzinvestor einsteigen

Vorerst wird kein Finanzinvestor einsteigen

Zuvor war die DFL von verschiedenen Gesellschaften kontaktiert worden, die Interesse an einem strategischen Engagement geäußert haben. Dabei ging es "im Wesentlichen" um eine Minderheitsbeteiligung an einer Tochtergesellschaft zur Vermarktung internationaler Medienrechte.

Trotz der Entscheidung gegen einen Geldgeber bestand laut DFL "Einverständnis darüber, dass es unerlässlich ist, dass Klubs und DFL gemeinschaftlich an Konzepten zur Forcierung insbesondere der internationalen Vermarktung arbeiten werden".

 

SID