Der ehemalige Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack hat den Deutschen Fußball-Bund (DFB) für die Turbulenzen der vergangenen Wochen scharf kritisiert. "Die Außendarstellung war natürlich katastrophal. Es ging um persönliche Befindlichkeiten und Eitelkeiten", sagte der 98-malige Nationalspieler im Interview mit dem Sportbuzzer.
Ballack hat den DFB für die Turbulenzen kritisiert

Ballack hat den DFB für die Turbulenzen kritisiert

Beim DFB war Präsident Fritz Keller nach einem Nazivergleich massiv in die Kritik geraten und später zurückgetreten. Auch Generalsekretär Friedrich Curtius löste seinen Vertrag auf, nachdem ihm im Führungsstreit ebenfalls das Vertrauen der Regional- und Landesverbandschefs entzogen worden war.

Für Ballack sei es wichtig, dass "respektvoll und professionell" miteinander umgegangen und kommuniziert wird, und das "auf allen Ebenen". Jeder müsse merken, "dass das eine ohne das andere nicht geht und beide Seiten auch gewisse Verpflichtungen haben. Da muss es in Zukunft Personen geben, die das filtern und moderieren", forderte der 44-Jährige.

 

SID