Nach Berlin-Köpenick wird es Lionel Messi nach seinem Abgang vom FC Barcelona wohl eher nicht ziehen. "Er wird keine Chance haben bei uns, weil die 10 ist vergeben. Darum wird das unheimlich schwierig", sagte Union-Trainer Urs Fischer scherzhaft am Freitag. Bei den Berlinern trägt Olympia-Fahrer Max Kruse die prestigeträchtige Nummer. Am Donnerstagabend war bekannt geworden, dass Messi die Katalanen nach 21 Jahren verlässt.
Fischer lehnt Messi-Wechsel zu Union scherzhaft ab (Foto: SID)

Fischer lehnt Messi-Wechsel zu Union scherzhaft ab (Foto: SID)

Kruse und Cedric Teuchert, der andere Unioner Tokio-Fahrer, trainierten indessen vor dem Erstrundenspiel im DFB-Pokal gegen beim Drittligisten Türkgücü München am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) wieder mit dem Team. "Natürlich gilt es, noch vielleicht das ein oder andere aufzuholen. Aber sie haben ganz normal mit der Mannschaft mittrainiert und konnten alle Einheiten bestreiten", sagte Fischer. Bei Olympia waren Kruse und Teuchert mit der deutschen Auswahl in der Vorrunde ausgeschieden.

 

SID