Der favorisierte Präsidentschaftskandidat Bernd Neuendorf bittet beim Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einer Zukunftsvision um die Stimmen der Delegierten. "Wir reden nicht über Diversität, wir leben Diversität! So müsste es 2032 um den Fußball in Deutschland stehen", sagte der Präsident des Verbandes Mittelrhein in Bonn am Freitag.
Bernd Neuendorf gilt als Favorit (Foto: SID)

Bernd Neuendorf gilt als Favorit (Foto: SID)

Der Fußball solle "wieder im Mittelpunkt stehen", die Menschen seien es leid, "im Zusammenhang mit dem DFB nur von Machtkämpfen, Streitereien und Razzien zu hören". Dies bedeute auch, sich bei politischen Entscheidungen im Sinne des Fußballs wieder deutlicher zu Wort zu melden: "Der Fußball muss seine gesellschaftliche und politische Verantwortung wieder wahrnehmen."

Neuendorf (60) gilt eher als Vertreter des Amateurlagers, sein Gegenkandidat ist der langjährige Schalker Finanzchef Peter Peters (59). Am Nachmittag soll feststehen, wer der 14. DFB-Präsident wird.

 

SID