Kötschach-Mauthen jubelt über ganz wichtigen Auswärtssieg

In der 1. Klasse A kam es heute in der 21. Runde zum Spiel SK Grafendorf gegen den OSK Kötschach-Mauthen. Das Spiel endete für Kötschach mit einem sehr glücklichen und hart erkämpften Auswärtssieg, denn vor allem nach Halbzeit eins hätte Grafendorf eigentlich mit mehr als einem Tor Vorsprung in Führung liegen müssen. Sogar ein Strafstoß wurde dabei vergeben.

Heimmannschaft startet gut in das Spiel

In den ersten 45 Minuten war Grafendorf das klar bessere Team am Platz. Sie erarbeiteten sich auch einige Topchancen, waren aber vor dem Tor zu harmlos bzw. war auch der Schlussmann der Gäste diesmal nicht bezwingbar. In der 25. Minute gab es einen gerechten Elfmeter für die Heimmannschaft nach einem  Foulspiel im Strafraum der Gäste. Doch auch diesen konnten die Grafendorfer nicht verwerten, denn Paul Stampfer hielt ihn mit einer weiteren Glanzparade. Das war irgendwie der Genickbruch für Grafendorf, die zwar in Halbzeit eins weiter die bessere Mannschaft waren, den Ball aber nicht im Tor unterbrachten. So ging es mit einem für Kötschach-Mauthen schmeichelhaften 0:0 in die Kabinen.

Auch der Wind hilft mit

In der zweiten Halbzeit hatten die Gäste den sehr störenden dann Wind im Rücken. Grafendorf konnte dadurch nicht mehr so flüssig kombinieren und so kam es, wie es in einem solchen Spiel immer kommt, wenn man seine Chancen nicht nützt. In der 57. Minute gab es einen Eckball für die Gäste und Jacopo Valent war zur Stelle um per Kopf zum 0:1 einzunicken. Grafendorf machte jetzt noch weiter auf, doch es wollte an diesem Tag einfach nicht sein. In der 70. Minute musste dann auch noch Christian Wastl vom SK Grafendorf mit der Ampelkarte vorzeitig unter die Dusche. Das half den Gästen natürlich dabei den Vorsprung irgendwie über die Zeit zu retten.  

Wolfgang Trutschnig, Trainer des OSK Kötschach-Mauthen: "Das war ein hart erkämpfter und am Ende auch sehr glücklicher Sieg für uns. Im Kampf um den Klassenerhalt schaut es jetzt wieder viel besser für uns aus und das ist das, was am Ende für uns zählt."  

Die Besten: Keiner bzw. Paul Stampfer

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