Spielberichte

Kein Sieger im Absteigerduell zwischen Rothenthurn und Hermagor

In der zweiten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A kam es am Sonntag Vormittag zum Spiel der beiden Absteiger aus der Unterliga SV Rothenthurn gegen FC Hermagor. Nachdem Hermagor bereits mit 2:0 führte, kämpfte sich Rothenthurn in Halbzeit zwei ins Spiel zurück und erreichte schlussendlich ein doch noch verdientes 2:2 Unentschieden.

Rothenthurn startet besser, trifft aber nicht

Die Heimischen waren in den ersten 25 Minuten die klar bessere Mannschaft, vergaben aber durch Wolfi Steiner (Lattenschuss) eine riesige Chance um auch in Führung zu gehen. In der 32. Minute dann ein extrem weiter Ausschuss des Hermagorer Tormannes Avila Miranda und Luka Kovacic netzte zum 0:1 ein. Nur fünf Minuten später die erneute kalte Dusche für Rothenthurn, denn nach einem schnellen Konter der Gäste kam Roman Schmidt nach einer weiten Flanke an den Ball und schoss zum 0:2 ein. Geschockt von den beiden Gegentoren konnte Rothenthurn in Hälfte eins nichts nennenswertes mehr zusammen bringen und es ging mit der klaren 2:0 Führung für Hermagor auch in die Pause.    

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Hermagor fällt zurück

In der zweiten Halbzeit sah man den Hausherren den Willen an, diese Partie noch zu drehen. Rothenthurn war weit bemühter als in Halbzeit eins und Hermagor fiel spielerisch und läuferisch sehr ab. Es dauerte aber bis zur 80. Minute, bis die Bemühungen der Heimelf auch belohnt wurden. Nach einem Foul knapp an der Strafraumgrenze gab es Elfmeter für die Hausherren. Goalgetter Wolfi Steiner trat an und verwertete zum 1:2. Jetzt war Rothenthurn voll da und in der 84. Minute gelang ihnen durch Julian Roth, er schob, nachdem Steiner an einem Stangler vorbeigerutscht war, ein, sogar der Ausgleich zum 2:2. Jetzt wollte Rothenthurn sogar noch unbedingt den Siegestreffer erzielen, hatte dann aber sogar Glück den Hermagorern nicht noch in einen Konter zu laufen. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim am Ende sicher gerechten 2:2 und einer Punkteteilung. 

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Andreas Daxer, Trainer des SV Rothenthurn: "In der ersten Halbzeit bekamen wir zwei so blöde Tore und mussten dann lange dem Ausgleich nachlaufen. Am Ende wäre vielleicht auch noch der Sieg drinnen gewesen, die Partie war aber in den Schlussminuten absolut auf Messers Schneide."

Die Besten: Dadic, Treibelnig, W. Steiner, Ott bzw. Schmidt, Kovacic 

Fotos: Sobe

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