Oberlienz prolongiert guten Lauf mit Auswärtssieg in Hermagor

In der dritten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A kam es am Samstag zum Spiel des FC Hermagor gegen die SU Oberlienz. Für Hermagor endete dieses Spiel erneut in einem Desaster und das, obwohl man in der ersten Halbzeit ganz deutlich überlegen war. Oberlienz kam in Hälfte zwei aber auf und siegte schlussendlich nicht unverdient mit 1:0.

Leistungen bestätigt

Die Gäste aus Oberlienz dürfen auf zwei tolle Wochen zurückblicken. Nachdem man in der ersten Runde noch gegen Greifenburg mit 0:6 unter die Räder kam, gab es danach Siege gegen Grafendorf und im Cup sogar gegen Landsligisten Rapid Lienz. Keine Eintagsfligen, wie sich diesmal herausstellen sollte. In der ersten Halbzeit waren allerdings die Hausherren klar überlegen und hatten auch einige gute Chancen. Einmal klatschte dabei der Ball auch von der Querlatte ab und Oberlienz hatte Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Dazu konnten sich die Gäste in einigen Situationen auch auf ihren starken Schlussmann Ewald Jans verlassen, der einige tolle Paraden ablieferte. Also blieb es bis zum Pausenpfiff bei einem torlosen Unentschieden.

Spätes Tor stößt Hermagor in den Abgrund

In der zweiten Halbzeit kamen die Gäste aus Oberlienz dann besser ins Spiel und erspielten sich auch einige Riesensitzer. Wieder trafen bede Team nicht ins Tor und Oberlienz verzeichnete auch einen Lattenschuss. Es dauerte schließlich bis zur 89. Minute, als das Pendel für die Gäste ausschlug. Johannes Warscher nahm sich am Sechszehner ein Herz und drückte ab. Sein Schuss wurde für den Hermagorer Schlussmann unhaltbar abgefälscht und so stand es 0:1, was auch der Endstand in diesem Spiel war.

Clemens Stotter, Sektionsleiter uns Spieler der SU Oberlienz: "Als Spieler tut man sich schwer ein Spiel einzuschätzen, wir waren aber in Halbzeit zwei die bessere Mannschaft und haben deshalb auch verdient gewonnen."

Die Besten: Keiner bzw. Jans 

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