Soll erfüllt - Greifenburg gewinnt Auftaktpartie gegen Tristach

In der 17. und damit ersten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A im Frühjahr kam es heute zum Spiel des Tabellenführers SV Raika Greifenburg gegen den SV Tristach. Von Greifenburg erwartete man sich natürlich einen klaren Sieg und das hemmte die Mannschaft eine Zeit lang. Am Ende steht aber ein glattes 2:0 zu Buche und damit konnte man gegenüber Sillian und Thal/Assling, die beide wegen einer Absage zum Zuschauen verdammt waren, vorlegen.

Nervöser Beginn beider Mannschaften

Beiden Mannschaften war eine gewisse Auftaktnervosität anzumerken. Bei Greifenburg wohl aufgrund der hohen Erwartungshaltung und bei Tristach vielleicht wegen des beinahe übermächtig erscheinenden Gegners. Also sahen die Zuschauer in den ersten 20 Minuten eine recht zerfahrene Partie, in der Torchancen absolute Mangelware blieben. In der 27. Minute dann aber der für die Heimelf anscheinend erlösende Schuss zum 1:0. Nach einem schönen Angriff über Rechts kam es zu einem maßgenauen Stanglpass von Andre Linder, Wolfram Hierländer stieg in der Mitte routiniert über den Ball und Goalgetter Antun Miskovic hatte am langen Eck keine Mühe um zum 1:0 einzuschieben. Jetzt hatte Greifenburg Oberwasser und spielte auch recht befreit auf. Noch vor der Pause fiel das 2:0. Nach einem Eckball von der linken Seite, getreten von Philipp Straganz, war es David Brandner, der per Kopf auf 2:0 stellte. Das war auch gleichzeitig der Pausenstand.

Keine Tore in Halbzeit zwei

In den zweiten 45 Minuten hatte Greifenburg noch einige Chancen die Führung auszubauen, doch Hierländer traf nur die Stange und Pirker scheiterte am hervorragend reagierenden Tormann der Gäste, Christof Gritzer. In der Schlussphase stellte Greifenburg dann ab, stand defensiv sehr gut und brachte den 2:0 Vorsprung auch recht sicher ins Ziel.

Bernd Feil, Trainer des SV Raika Greifenburg: "Soll erfüllt, das ist das Wichtigste an diesem Tag. Der Beginn war recht nervös, der Führungstreffer brachte uns dann die nötige Ruhe zurück. Wir haben es dann nur verabsäumt die Führung auszubauen. Mit dem Ergebnis kann ich aber natürlich sehr gut leben." 

Die Besten: Miskovic, Brandner, Pirker, Linder bzw. Gritzer

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