Klarer Sieg von Sillian gegen Nikolsdorf macht den Kampf um den Meistertitel wieder spannend

In der 18. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A kam es am Samstag zum Spiel des Tabellenzweiten FC Sillian gegen die TSU Nikolsdorf. Nachdem das erste Spiel von Sillian aufgrund der Platzverhältnisse in Thal/Assling abgesagt werden musste, wusste die Mannschaft noch nicht wo sie steht. Die Heimmannschaft war über die ganze Spieldauer überlegen und konnte einen klaren Sieg einfahren. Greifenburg konnte in dieser Runde nur einen Punkt aus Stall mitnehmen, was den Kampf um den Meistertitel wieder spannend macht.

Nikolsdorf geht in Führung, Sillian ließ sich davon nicht irritieren

Sillian dominierte über 90 Minuten das Spiel, doch Nikolsdorf ging in der 14. Minute mit 0:1 in Führung. Durch die offensive Spielweise, rückte die Verteidigung der Heimmannschaft sehr weit auf, Martin Trutschnig schickte Peter Patterer mit einem Lochpass auf die Reise und dieser schob den Ball an dem Tormann vorbei in das Gehäuse. Sillian ließ sich davon nicht beirren und verfolgte weiterhin das Offensivspiel. In Minute 35 erzielte Andreas Ebner per Freistoß, genau in das Kreuzeck, den mehr als verdienten Ausgleich. Kurz vor der Halbzeit in der 44. Spielminute ging Sillian durch einen Treffer von Marco Ortner, welchen er mit dem Hinterkopf erzielte, mit 2:1 in Führung.

Sillian macht alles klar

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich am Spielverlauf nichts. Sillian hatte das Spiel weiterhin fest in der Hand und baute in Minute 52 die Führung weiter aus. Den Treffer für die Heimischen erzielte Anton Kofler. In der Folge ließ Sillian die Zügel etwas schleifen und es dauerte bis zur 85. Minute bis ein weiteres Tor durch Johannes Ganner fiel. Dies bedeutete gleichzeitig den Endstand von 4:1. Bei etwas mehr Nachdruck und Konsequenz im Abschluss hätte der Sieg auch bedeutend höher ausfallen können.

Roman Told, Trainer des FC Sillian: „Wir sind mit dem Ergebnis und dem Spiel sehr zufrieden, wobei der Sieg etwas höher ausfallen hätte können. Wir fahren nächste Woche mit geballter Brust nach Greifenburg, um dort etwas mitzunehmen.“

Die Besten: Anton Kofler (Stürmer), Walter Mitteregger (Mittelfeld), David Walder (Verteidigung)

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