Virgen gewinnt das Duell gegen den Tabellennachbarn Dölsach

In der 18. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A kam es am Sonntag zum Spiel der beiden Tabellennachbarn TSU Virgen gegen den FC Dölsach. Die 200 Zuschauer sahen kein gutes Spiel der beiden Mannschaften, jedoch einen klaren Sieg der Heimmannschaft. Dölsach hatte mehr Spielanteile, konnte diese aber nicht nutzen. 

Knappe Pausenführung für die Heimmannschaft

Die TSU Virgen ging mit viel Selbstbewusstsein nach dem Auswärtssieg gegen Gmünd 1b, in der letzten Woche, in das erste Heimspiel der Frühjahrssaison und nahm sofort die Zügel in die Hand. Man merkte, dass die Heimischen dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten und gingen in der 26. Spielminute in Führung. Den Treffer erzielte Mario Berger, welcher von der Seitenlinie im Alleingang in den Strafraum zog und zum 1:0 traf. Bis dahin waren Chancen allerdings Mangelware.

Dölsach war in der zweiten Halbzeit feldüberlegen

Der FC Dölsach konnte sich auch in Halbzeit zwei mehr Spielanteile erarbeiten. Beide Mannschaften agierten jedoch mehr oder weniger ohne Mittelfeld, es gab kaum nennenswerte Spielzüge – ein typisches „Kick and Rush“ Spiel.  In der 66. Spielminute konnten die Heimischen die Führung ausbauen. Mario Berger kam im Strafraum, nach einem Zweikampf zu Fall, spielte den Ball am Boden liegend zu Patrick Wibmer, welcher das 2:0 erzielte. Nur wenige Minuten später konnten die Gäste aus Dölsach den Anschlusstreffer erzielen. Nach einem weiten Abschlag von Torhüter Marco Ortner, waren die Abwehrreihen von Virgen zu weit aufgerückt. David Lenzhofer übernahm den Abschlag von seinem Torhüter, lief alleine auf das Tor und ließ sich die Chance nicht entgehen. Er schoss zum 2:1 in der 70. Spielminute ein. In der 85. Minute führte Patrick Wibmer einen Einwurf schnell aus, bediente damit Stefan Stemberger, welcher zum Endstand von 3:1 traf.

Stefan Bacher, Sektionsleiter der TSU Virgen: „Es war eine schlechte Partie beider Mannschaften. Wir wollten die drei Punkte unbedingt und dies ist uns auch gelungen.“

Die Besten: Mario Berger (Stürmer), Johannes Bacher (Verteidigung), Florian Wibmer (Mittelfeld)

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