Wernberg gewinnt Spitzenspiel der 1. Klasse B in Feffernitz

In der fünften Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B kam es am Sonntag noch zum Spiel des SV Rapid Feffernitz gegen den SV Wernberg. Vor dem Spiel wäre Wernberg-Trainer Olsacher mit einem Punkt zufrieden gewesen, doch seine Truppe wuchs bei dieser Aufgabe über sich hinaus und gewann eine sehr hitzige Partie am Ende klar mit 3:1.

Chancen auf beiden Seiten

Mehr als 350 Zuschauer fanden sich am Sportplatz in Feffernitz ein und sahen ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Zuerst hatten die Hausherren einige Möglichkeiten, dann kam aber auch Wernberg durch Wulz und Oswald zu guten Sitzern. In der 19. Minute dann ein schwerer Patzer der Feffernitzer im Spielaufbau, Wernberg ergatterte sich den Ball und Gerald Nageler setzte das Leder zum 0:1 ins kurze Eck. Mit diesem Stand ging es auch in die Kabinen.  

Wernberg effektiver

In der zweiten Halbzeit blieb die Partie weiter offen, doch Feffernitz erwischte offensiv keinen guten Tag und blieb vor dem Tor zu harmlos. In der 72. Minute ein Ausschluss gegen Feffernitz. Michael Siller musste wegen einer Beleidigung mit der rein roten Karte vom Platz. Der SV Wernberg nahm numerisch überlegen jetzt das Heft in die Hand und in der 89. Minute traf Bernhard Wulz, er nahm den Ball verkehrt stehend zum Tor mit, verdient zum 0:2. Doch praktisch im Gegenzug kam Feffernitz nochmals zurück, als Johannes Edlinger einen Elfmeter zum 1:2 verwandelte. Nur eine Minute später gab es aber erneut einen Strafstoß, diesmal auf Seiten der Wernberger. Bernhard Wulz trat an und verwerte ebenso sicher zum 1:3 und damit  zur endgültigen Entscheidung. Knapp vor dem Schlusspfiff musste dann noch der Feffernitzer Andreas Kampitsch mit Rot vom Platz. Aus Sicht von Rapid Feffernitz ging an diesem Tag somit wohl einfach alles daneben.

Robert Olsacher, Trainer des SV Wernberg: "Eigentlich wäre ich hier mit einem Punkt zufrieden gewesen. Ich muss meiner Mannschaft aber ein Pauschallob aussprechen. Jeder hat gebissen und so haben wir uns den Sieg am Ende verdient erkämpft." 

Die Besten: Edlinger bzw. Kunic, Wulz

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