Spielberichte

Ein Markus Mikl in Schusslaune war für Weißenstein das Todesurteil!

In der 1. Klasse B kam es in der 17. und damit ersten Meisterschaftsunde im Frühjahr zum Derby des SK Weißenstein gegen den SV Töplitsch/Kellerberg. Weißenstein ging als krasser Außenseiter in dieses letztlich einseitige Kräftemessen, verkaufte sich mit einer ausgeprägten Defensitaktik aber zumindest in Halbzeit eins recht teuer. In Durchgang zwei erlegte Töplitsch-Goalgetter Markus Mikl den Tabellenvorletzten dann im Alleingang. 

Nervöser Beginn der Gäste

In der ersten Halbzeit sah man einen nervösen SV Töplitsch und einen sehr tief stehenden SK Weißenstein. Beiden Teams merkte man ein wenig die fehlende Matchpraxis an, trotzdem verkauften sich die Heimischen eigentlich recht gut. Es dauerte bis zur 37. Minute, als es wirklich die erste nenneswerte Aktion gab und die führte gleich zur Führung der Gäste. Patrick Sima setzte einen Freistoß direkt in den Weißensteiner Kasten und löste damit die Verkrampfung bei den Gästen. Das 0:1 war auch gleichzeitig der Pausenstand.    

Lupenreiner Hattrick

In der zweiten Halbzeit tat sich Töplitsch ob der Führung im Rücken viel leichter und hatte im Prinzip recht leichtes Spiel. In den Minuten 60 (Lukas Freislich/Töplitsch) und 61 (Thomas Baumgartner/Weißenstein) wurden zwei Spieler mit der Ampelkarte vom Platz gestellt. Jetzt hatten beide Mannschaften auf dem ohnehin großen Weißensteiner Sportplatz noch mehr Raum und damit tat sich Töplitsch leichter, als die tief stehenden Heimischen. Nach tollen Vorarbeiten von Kofler und Tarmastin erhöhte Markus Mikl in den Minuten 76 und 78 auf 0:3, was natürlich auch die Entscheidung in dieser Partie war. In der 86. Minute machte Mikl seinen Hattrick perfekt und erzielte noch den Endstand von 0:4. Am Ende ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg der Gäste aus Töplitsch, die damit ihre Titel bzw. Aufstiegsambitionen dick unterstrichen.

Herbert Opriessnig, Trainer des SV Töplitsch/Kellerberg: "Am Anfang taten wir uns wohl auch wegen des Druckes und der großen Erwartungshaltung etwas schwer ins Spiel zu kommen. Weißenstein war aber praktisch nie gefährlich und nach dem ersten Tor lief es dann gut für uns.  Am Ende ein absolut verdienter Sieg."

Die Besten: Keiner bzw. Prettenthaler, Tarmastin, Mikl

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