Spielberichte

Der VSV siegt klar gegen Faakersee!

Im Spitzenspiel der Runde standen sich der Villacher SV und der FC Faakersee gegenüber. Das Derby geriet zu einer taktischen Schlacht in der die Draustädter als letztlich verdienter Sieger hervorgingen. Die Villacher wussten dabei auch die numerische Überlegenheit einer Halbzeit zu ihrem Gunsten zu nützen.

Ein defensiver VSV gibt Faakersee eine Denksportaufgabe

Die beiden Trainerfüchse Wolfgang Wallner und Gustl Schaller waren sich in einer Sache einig: Es sollte nichts dem Zufall überlassen werden und daher schraubten beide mit dem verfübaren Personal an einem brauchbaren Spielplan. Der VSV ging etwas defensiver als gewohnt in diese Begegnung. Das Fehlen von Saso Kovacevic & Captain Michael Sternig bewogen Wallner die Räume im Mittelfeld zu verdichten und aus dieser gesicherten Position heraus Angriffe über die Flügel zu wagen. Es ging gut.

An den Flügeln entwickelte der VSV ein Übergewicht. Dieses schuf Möglichkeiten, die Christo Sallfeldner in der 27. Minute erstmals in Zählbares umsetzte. Er verwertete einen Lattenkreuztreffer des an diesem Tage sehr auffälligen Wolfgang Guggenberger.

Kurz vor der Pause musste Marco Pehr das Spielfeld gegen seinen Willen verlassen. Er wurde von Schiri Jürgen Trampitsch mit glatt rot nach einem Torraubfoul an Guggenbergervom Platz gestellt. Dem VSV spielte das in die Hände.
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Der VSV nützt die numerische Überlegenheit aus

Viel wollte VSV-Coach Wallner nicht in der Pause ändern. Er wusste die Führung und die numerische Überlegenheit im Rücken und wollte den Gegner kommen lassen. Das ging voll auf, in der 55. Minute traf Wolfgang Guggenberger nach einem Spielzug über die rechte Seite zum 2:0. Er wurde dabei vom eingewechselten Joel Bernsteiner bedient.


Faakersee konnte nicht mehr zusetzen. Nicht nur die numerische Unterlegenheit, auch die spätsommerlichen Temperaturen erwiesen sich als unüberwindbare Hürde. Aber die Truppe von Gustl Schaller gab alles und wie so oft setzte es für das Risiko den Fangschuss. Es war Nico Mayer- der 16-jährige spielte erst seine zweite Partie als Starter- und veredelte sie gleich mit einem Treffer, wobei er von Franz Übleis gefüttert wurde.

Der VSV bleibt ganz vorne dabei-Faakersee befindet sich nun vorläufig in einer unerwarteten Tabellenregion.

Stimme zum Spiel

Wolfgang Wallner (Trainer VSV): "Pauschallob an die Burschen. Sie setzten um, was ich ihnen mit dem Co-Trainer sagte."

Die Besten: Sebastian Mauch (IV) & Wolfgang Guggenberger (St beide VSV)

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