1. Klasse C

Sirnitz-Coach Gmainer: "Hätten auch lieber gespielt"

Der Fall SGA Sirnitz - ASK Klagenfurt in der 1. Klasse C wird noch etwas länger keinen positiven Abschluss finden. Wie der ASK verlautbarte (Bericht), trat man heute nicht zum Nachtragsspiel gegen Sirnitz an, da der Protest noch läuft und mittlerweile auch sogar schon beim ÖFB angekommen ist. Für den Trainer der Sirnitzer, Michael Gmainer, unverständlich: "Wir hätten auch lieber gespielt, anstatt es soweit zu bringen, dass dieser Fall sogar vor dem ÖFB landet. Wir waren an diesem Tag voll darauf eingestellt gegen den ASK anzutreten, waren super in Form." 

Der Schiedsrichter hatte damals den Platz freigegeben, nach einer Diskussion mit dem Bürgermeister allerdings seine Entscheidung wieder revidiert. "Ich war während dieses Gespräch stattgefunden hat in der Kabine und habe meine Truppe auf das Spiel eingestimmt. Auf einmal hieß es dann aber, dass doch nicht gespielt wird", so Gmainer. "Ich bin dann den Platz allerdings selbst abgegangen und habe feststellen müssen, dass es doch schlimmer aussieht als geglaubt. Es waren einige Wasserlacken vorhanden", meinte er weiter.

Das Spiel wurde abgesagt, die Spieler, Funktionäre, sowie die Fans beider Teams mussten ohne eine Partie gesehen zu haben wieder nach Hause fahren, auch den Nachtrag gab es nicht. Was bleibt, ist die Tatsache, dass sich dieser Prozess noch in die Länge ziehen wird. "Die endgültige Abschlusstabelle wird dann wohl erst im August oder September feststehen. Für mich ist es nicht nachvollziehbar, warum der ASK nicht einfach zum Nachtrag angetreten ist. Es geht für beide Teams um nichts mehr.", so Gmainer abschließend.

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