Spielberichte

Sirnitz bleibt mit 5:0-Sieg gegen Guttaring weiterhin das Maß aller Dinge

Am siebenten Spieltag der 1. Klasse C1 empfing der ATUS Guttaring den Tabellenführer aus Sirnitz. Die Gmainer-Elf spielte auch den Vorletzten der Tabelle an die Wand, gewann am Ende klar mit 5:0. Bei Sirnitz zeigt alles in Richtung Platz eins nach der Herbstsaison. In der Hinrunde, die mit diesem Tag beendet ist, musste man nur gegen Metnitz Punkte abgeben. Gegen Guttaring machte sich auch der große Kader wieder bemerkbar - vor allem in der Offensive ist jeder dazu fähig Tore zu schießen.

3:0 zur Pause

Nur neun Minuten waren gespielt als Sirnitz schon über das 1:0 jubeln durfte. Nach einer Aktion über die linke Seite spielte Kevin Krassnitzer schön in die Mitte, wo Markus Struckl den Ball annahm und ins lange Eck schlänzte. Beim 2:0 durfte sich Struckl erneut feiern lassen, diesmal kam die Vorarbeit jedoch von der linken Seite: Christopher Wadl flankte in die Mitte, Struckl traf per Kopf. Noch vor der Pause traf Sirnitz zur endgültigen Vorentscheidung, Patrick Fresenberger erzielte nach Struckl-Querpass das 3:0. Von Guttaring war nicht viel zu sehen in den ersten 45 Minuten, zu stark präsentierte sich die Gmainer-Elf. Die einzige Chance vergab man alleinestehend vor dem Tor von Christian Fritzer. "Meiner Meinung nach war es Abseits. Als Schiedsrichter alleine ohne Assistenten an der Seite ist es schwer, das zu entscheiden. Das spielt im Endeffekt aber keine Rolle, da kein Tor gefallen ist", so Sirnitz-Trainer Gmainer.

Unnötiges Foul zum Schluss

Nach Seitenwechsel machte Sirnitz da weiter, wo man in der ersten Halbzeit aufgehört hatte: Tore zu schießen. In der 68. Minute traf erneut Patrick Fresenberger. Der Stürmer bekam nach einem Corner den Ball nach einem Gedränge im Strafraum glücklich vor die Füße und schloss sicher zum 4:0 ab. Kurz darauf durfte auf Marco Hehl noch jubeln: Zuerst nahm er sich den Ball herrlich mit, ließ zwei Guttaringer aussteigen und ließ schließlich auch Guttaring-Keeper Janjusevic keine Chance mehr. Eine unschöne Aktion gab es kurz vor Ende noch: Guttaring-Stürmer Philipp Domnik verließen die Nerven, er grätschte im Mittelfeld Benjamin Reibnegger böse von hinten um. Die ersten Anzeichen ließen auf eine schlimme Verletzung deuten, am Ende gab es jedoch Entwarnung. "So ein Foul verstehe ich nicht. Vor allem bei diesem Spielstand war das absolut unangebracht. Wie es aussieht hat unser Spieler aber nur eine Prellung davongetragen - das hoffe ich zumindest", ärgerte sich Gmainer maßlos über das Foul.

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