Spielberichte

Befreiungsschlag? Oberglan triumphiert im Starkstromderby gegen Steuerberg!

Ein brisantes Duell mit Derbycharakter fand gestern auch in der 1. Klasse C in Oberglan statt, denn dort trafen die Hausherren auf den SV Steuerberg. Ein angeschlagener Boxer ist meist am gefährlichsten so heißt es und demnach waren die Gäste hier einer schweren Partie ausgesetzt. Denn während für sie die Saison bereits gelaufen ist, steckt der Aufsteiger aus Oberglan weiterhin im Abstiegskampf fest und eine Niederlage hier würde wohl fatale Folgen mit sich ziehen. Diese konnten die Gastgeber schlussendlich noch einmal bedeutend abwehren. Göttin Fortuna gab sich diesmal als zwölfter Mann und somit gewann Oberglan eine Partie, die auch hätte anders ausgehen können.



"Wir sind noch lange nicht durch, setzten aber einen Riesenschritt in die richtige Richtung"
, so die ersten erlösenden Worte von Rene Hartner, dem Sektionsleiter des SV Oberglan, der aber gleich weiter fortfuhr: "Es war diesmal die erste Partie im Frühjahr, wo wir richtig Glück hatten."

Es liegt eigentlich auf der Hand, dass hier ein dickes großes "Aber" folgen musste ...
und so fuhr er auch fort: "Steuerberg hatte in der ersten Halbzeit die bessere Hälfte erwischt, aber die sich bietenden Chancen nicht genützt beziehungsweise nicht fertig gespielt." Schon von Beginn an dürfte klar gewesen sein, wer hier das erste Tor schießt, der gewinnt die Partie. Beide Mannschaften konnten sich aber Großteils neutralisieren, wobei die Gäste eine leichte Feldüberlegenheit hatten, nach vorne hin fehlte aber beiden der letzte Nachdruck.

Big Points für Oberglan im Starkstromderby

Die zweite Hälfte sollte jene des SV Oberglan werden und gleich zu Beginn gingen die Gastgeber auch sehenswert in Führung. Nach etwa 60 Minuten nahm Daniel Wernig, Ex-Steuerberg Akteur, die Kugel sehenswert herunter und vollendete mit einem Schlenzer ins Kreuzeck zur 1:0 Führung. Ein Tor der Marke "Sehenswert". Steuerberg zeigte sich aber immer wieder gefährlich, fiel vor allem bei Freistößen auf, Göttin Fortuna stand aber diesmal auf Seiten der Gastgeber. Kurz vor Schluss gelang den Hausherren noch der erlösende Streich, der kurz zuvor eingewechselte Theodor Russinov traf nach Vorarbeit von Pammer zum 2:0 Endstand.

Fazit: Die Partie lag lange Zeit auf Messers Schneide. Steuerberg investierte viel in den Spielaufbau, Oberglan kam erst in der zweiten Hälfte besser in die Partie, hatte aber schlussendlich auch das glücklichere Ende. Ballbesitz bringt eben keine Punkte.

Rene Hartner, Sektionsleiter Oberglan:  "Eine schwierige Partie, die Gott sei Dank noch für uns gelaufen ist, denn Steuerberg hatte mit einem Lattenschuss noch die Chance zum 1:1. Die Partie hätte auch anders ausgehen können."

 

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