Klopeiner See erneut mit 2:2 Remis

In der zweiten Runde der Meisterschaft der 1. Klasse D empfing der ASKÖ Gurnitz den dritten Aufsteiger aus der 2. Klasse D, die DSG Klopeiner See. Gurnitz feierte in der ersten Runde einen Auftaktsieg gegen St. Paul und hoffte gegen den Aufsteiger aus Klopein erneut auf drei Punkte. Klopein holte im ersten Spiel den ersten Punkt. 2:2 spielte man gegen St. Margareten/Ros. Die Euphorie die in Klopein herrscht sollte weiter genutzt werden und gegen Gurnitz ein Punkt mitgenommen werden.

 Vorteil Klopeiner See

Das Spiel wurde von Beginn an sehr gut von beiden Seiten geführt. Die ersten Aktionen in diesem Spiel gehörten den Hausherren aus Gurnitz. Doch der Torwart der Gäste konnte gut reagieren und das Spiel offen halten. In der 25 Spielminute bekam Klopein einen Elfmeter zugesprochen. Diesen konnte Wolfgang Pitschko zur 0:1 Führung verwerten. Nur zehn Minuten später musste Klopein dann einen herben Rückschlag hinnehmen. Michael Herzog musste nach zwei Fouls innerhalb von vier Minuten für viele unverständlich mit Gelb/Rot vom Platz. Das Spiel war offen und beide Mannschaften hatten Chancen. Das Tor erzielte aber Klopeiner See. Alen Rajkovic ließ wieder einmal seine Klasse aufblitzen, ließ die gesamte Gurnitzer Verteidigung stehen, umkurvte den Torwart und stellte auf 2:0. (44)

Gurnitz kommt zurück

Nach der Pause machte es sich bemerkbar, dass die Gäste nur noch zu zehnt waren. Trotzdem war das Spiel ausgeglichen und beide Mannschaften kamen zu Chacen. Diesmal erzielten aber die Hausherren das Tor. Nach einem Rückpass rutschte ein Klopein Verteidiger aus, Daniel Urschitz überlauerte das, schnappte sich die Kugel und stellte auf 1:2. In der 80. Spielminute fiel dann der Ausgleich. Michael Ruttnig erzielte den Treffer, der auch den Endstand herstellte. In den letzten zehn Minuten fanden beide Mannschaften Chancen vor, um das Spiel zu entscheiden. Am Ende blieb es aber bei einem 2:2

Karl Sommerauer, Trainer DSG Klopeiner See: "Der Ausschluss war heute nicht gerechtfertig. Wir mussten 60 Minuten mit einem Mann weniger Spielen. Wären wir komplett gewesen, hätte wir heute sicherlich gewonnen. Uns fehlten drei Stammspieler, dennoch haben wir uns sehr gut verkauft. Ein Lob an die Mannschaft."

von Markus Leitner

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