1. Klasse D

Klopeiner See 80 Minuten gut, Griffen fünf Minuten effektiv

klopeinerseegriffen svZwei Spiele wurden aufgrund des Feiertages in der vierten Runde der Meisterschaft in der 1. Klasse D vorgezogen. Das erste Spiel fand am Mittwochabend zwischen der DSG Klopeiner See und dem SV Griffen statt. Der Aufsteiger aus Klopein blieb in den ersten drei Runden ungeschlagen und holte fünf Punkte. Saisonübergreifend ist man seit elf Spielen ungeschlagen. Diese Serie sollte auch gegen Griffen fortgesetzt werden. Griffen startete sehr stark in die Saison, musste aber in der letzten Runde gegen Gurnitz einen Dämpfer hinnehmen. Aus Klopein sollten diesmal wieder drei Punkte mitgenommen werden.

 Hohes Niveau von Beiden

Die Zuseher in Stein im Jauntal bekamen eine erstklassige Partie zu sehen. Beide Teams hatten vor allem im spielerischen Bereich sehr viel zu bieten. Vorteile hatte aber der Aufsteiger aus Klopein. In der 20. Spielminute ging man auch verdient in Führung. Johann Konrad Povoden erzielte den Treffer zur 1:0 Führung. In der Folge hatten beide Mannschaften Chancen, einerseits um die Führung zu erhöhen, andererseits um den Ausgleich zu erzielen. Der Pausenstand war aber 1:0 für Klopeiner See.

Fünf effektive Minuten reichen Griffen zum Sieg

Nach der Pause war weiterhin Klopeiner See das bessere Team. Beide Mannschaften kamen wieder zu Chancen und boten den Zusehern ein sehr anschauliches Spiel. In der 75. Spielminute hatte Klopeiner See die große Chance das Spiel zu entscheiden. Doch oft sind Elfmeter eine unüberwindbare Distanz und so scheiterte man vom Punkt aus. In der Folge begann man zu schwächeln und Griffen entschied das Spiel innerhalb von fünf Minuten für sich. In der 84. Spielminute war Adolf Ellersdorfer nach einem Corner erfolgreich, in der 87. Spielminute beförderte Raphel Rotim den Ball unglücklich ins eigene Tor und in der 89. Spielminute setzte Armin Rebernig nach einem Konter noch einen drauf und erzielte den Endstand von 1:3.

Karl Sommerauer, Trainer DSG Klopeiner See: "Das waren heute drei verlorene Punkte. Beide Mannschaften waren sehr stark, aber wir waren um das gewisse Etwas besser. Der verschossene Elfmeter war heute der Knackpunkt. Den musst du einfach machen und dann gehst du als Sieger vom Platz."

 

von Markus Leitner

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