1. Klasse D

St. Andrä zeigt Reaktion und schlägt zu Hause Klopeiner See

st-andrae skklopeinerseeZum Auftakt der fünften Runde der Meisterschaft in der 1. Klasse D empfing am Freitagabend der SK St. Andrä zu Hause am Sportplatz in St. Andrä die DSG Klopeiner See. Beide Mannschaften kennen sich bereits aus dem Vorjahr, damals traf man noch in der 2. Klasse D aufeinander. St. Andrä stieg als Meister auf und Klopein gelang der Aufstieg als Dritter über den Relegationsweg. St. Andrä startete nicht optimal in dieses Saison und konnte den hohen Erwartungen nicht gerecht werden. Vier Punkte holte man aus vier Spielen, am Freitag wurde von den Kickern eine Reaktion gefordert. Klopein startete besser, holte fünf Punkte und musste sich erst in der letzten Runde gegen Griffen erstmals geschlagen geben.

 Gute erste Spielhälfte

Den besseren Start in dieses Spiel erwischten die Gäste aus Klopein, kamen bereits in den ersten Minuten zu richtig guten Möglichkeiten und hätten nach zehn Minuten bereits mit 2:0 führen können, vielleicht sogar müssen. Weil die Gäste die Tore aber nicht machten, erzielten sie eben die Hausherren. Vorerst brauchte man dazu aber die Mithilfe der Klopeiner. In der 19. Spielminute rutschte Stefan Franz in einen Stangelpass von Bernd Ceplak und beförderte den Ball zum 1:0 für St. Andrä über die Linie. Das Spiel war aber weiterhin offen und es ging hin und her. Vorteile hatten aber die Hausherren und kamen in der 30. Spielminute auch zum nächsten Tor. Nach einem Eckball in der 30. Spielminute ließ man Mario Ellersdorfer zu viel Platz und dieser schoss den Ball aus fünf Meter trocken zum 2:0 ein. Nur wenige Sekunden später erhöhte Joachim Hannes Rossmann sogar noch auf 3:0. Die Gäste bewiesen aber Moral und so kam man kurz vor dem Pausenpfiff durch ein wunderschönes Freistoßtor von Johann Konrad Povoden auf 3:1 heran und hielt sich selber am Leben.

Ein Spiel dauert 90 Minuten oder doch nur 87?

Nach der Pause versuchte Klopeiner See noch einmal alles, setzt die Hausherren früh unter Druck und leistete enorme Laufarbeit. Doch an diesem Tag war der SK St. Andrä eine Nummer zu groß und ließ sich davon nicht wirklich beirren. In der 61. Spielminute baute man durch Martin Mayerhofer die Führung auf 4:1 aus. Doch wieder steckten die Gäste nicht auf und kamen noch einmal heran. Alen Nikola Rajkovic brachte die Gäste noch einmal auf 4:2 heran, profitierte dabei aber auch davon, dass St. Andrä Schlussmann Markus Friesacher  in dieser Szene keine gute Figur machte. Es war weiterhin ein erfrischendes Spiel und Klopeiner See versuchte noch einmal Druck zu machen. Doch das Tor erzielten wieder die St. Andräer. In der 79. Spielminute stellte Joachim Hannes Rossmann per Elfmeter auf 5:2 und sorgte für die Vorentscheidung. Klopeiner See hatte das Spiel aber dennoch nicht aufgegeben und kam in der 87. Spielminute durch ein Elfmetertor von Alen Nikola Rajkovic noch einmal auf 5:3 heran. Kurios, der an diesem Abend ohnehin mit einer mäßigen Leistung aufgefallene Schiedsrichter beendete daraufhin das Spiel drei Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit.

 

von Markus Leitner

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