St. Margareten erkämpft sich Punkt gegen Gallizien

In der achten Runde der Meisterschaft der 1. Klasse D, empfing am Samstag, der SV St. Margareten/Ros. zu Hause den SV Gallizien. Die Ausgangslage könnte unerschiedlicher nicht sein. St. Margareten hält bisher erst bei zwei Punkten und befindet sich mit St. Paul im Abstiegskampf. Punkte würden die Rosentaler dringend benötigen um sich vielleicht einen Polster zum letzten Tabellenplatz zu schaffen. Gallizien hat sich enorm entwickelt und befindet sich im Verfolgerfeld hinter dem Tabellenführer aus Mittlern. Im Rosental ist man der klare Favorit und alles andere als drei Punkte wären eine Überraschung.

 Gallizien führt zur Pause

Die erste Hälfte im Rosental war sehr ausgeglichen, in der die Hausherren aus St. Margareten nach dem Trainerwechsel unter der Woche sehr viel Einsatz zeigten. Es war ein sehr kampfbetontes Spiel in dem die Gäste aus Gallizien die besseren Chancen vorfanden. In der 15. Spielminute gingen die Gäste auch in Führung. Paul Kral verwertete einen Freistoß zum 0:1. St. Margareten hielt zwar mit viel Einsatz gut dagegen, doch zu Chancen konnte man in den ersten 45 Spielminuten nicht kommen.

Gallizien wieder fahrlässig mit der Chancenauswertung und wird bestraft

Auch in der zweiten Hälfte konnte sich kein Team Vorteile erarbeiten, trotzdem hatte Gallizien wieder die besseren Chancen. Wie bereits in den letzten Spielen ließ man so manche hundertprozentige Chance liegen und wurde dafür erneut bestraft. Obwohl Markus Lausegger in der 57. Spielminute mit Gelb/Rot vom Platz musste, kam St. Margareten zum Ausgleich. In der 73. Spielminute erzielte David Writzl aus einem Elfmeter den Ausgleich. Pikant, das vorangegangene Foul war eigentlich eineinhalb Meter außerhalb des Strafraums. Den unrühmlichen Schlusspunkt setzte Matjaz Lunder von Gallizien, der sich durch die harte Gangart der Hausherren zu einer Tätlichkeit provizieren ließ und damit zurecht vorzeitig vom Platz musste.

Ivan Bratic, Trainer SV Gallizien: "Es war ein sehr kampfbetontes Spiel, das sehr ausgeglichen war. Wir hatten aber mehr Chancen und haben wieder Hunderter liegen gelassen. Wenn es blöd geht, kannst du hier heute auch wieder verlieren."

von Markus Leitner

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