Griffen setzt sich gegen Rückersdorf durch

Am Samstagnachmittag trafen sich im Zuge der zwölften Meisterschaftsrunde der 1. Klasse D im Griffner Schlossbergstadion der SV Raika Griffen und die SF Rückersdorf. Beide Teams sind vor dieser Partie punktegleich und wolle natürlich die drei Punkte holen um sich weiter nach oben orientieren zu können. Die aktuelle Form sprach vor diesem Spiel für die Gäste. Während Rückersdorf zwei der letzten drei Spiele gewinnen konnte, musste Griffen zuletzt drei Niederlagen in Folge einstecken. 

 Griffen hat das Spiel klar im Griff

Von Verunsicherung durch die letzten Ergebnisse war bei den Griffner in diesem Spiel von Beginn an nichts zu merken. Griffen dominierte die Partie, zeigte wer der Hausherr im Schlossbergstadion ist und ging bereits in der vierten Spielminute in Führung. Jan Zamernik haute denn Ball von der linken Seite mit dem Außenrist ins Kreuzeck. Mit dieser Führung im Rücken, kontrollierte Griffen das Spiel. Rückersdorf wurde nur durch zwei gute Schüsse gefährlich, bei denen der Schlussmann von Griffen aber gut reagierte. Die Hausherren hatten nicht nur mehr vom Spiel sonder auch mehr Chancen. In der 35. Spielminute erhöhte Kevin Rutter per Abpraller auf 2:0. 

Vasiljevic-Elf dominiert weiter, lässt aber viele Chancen liegen

Nach der Pause konnte vorerst Rückersdorf eine kurze Drangphase vermelden. Zu Chancen kam man aber nicht und Griffen kam nach und nach wieder besser ins Spiel und nahm auch wieder das Heft in die Hand. Immer wieder kam man zu Chancen, bei denen man es allerdings nicht schaffte, Angriffe bzw. Konter ordentlich fertig zu spielen. Diesmal erwies sich dies aber nicht als ganz so tragisch, weil es Rückersdorf nie schaffte gefährlich zu werden. Daran änderte auch der späte Anschlusstreffer von Daniel Kulter nichts mehr, der nach einer Unachtsamkeit einnetzen konnte.

Christian Scheucher, Obmann SV Griffen: "Heute haben wir wieder besser gespielt. Die letzten Spiele ware nicht gut. Überhaupt die Niederlage nach der 2:0 Führung zuletzt gegen Gallizien tat weh."

von Markus Leitner

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