1. Klasse D

Mit junger Dynamik zum Aufstieg – ASV St. Margarethen

Diesmal im Portrait, der ASV St. Margarethen, Herbstmeister und Winterkönig der 1. Klasse D. St. Margarethen beendete den Herbstdurchgang der 1. Klasse D souverän auf Platz eins und verwies die beiden Verfolger, Ebental und Bad St. Leonhard mit acht bzw. neun Punkten Vorsprung auf die Plätze zwei und drei. Was die Ziele der Mannschaft und die Stärken bzw. Schwächen des Teams waren, haben wir mit dem Obmann des Vereines, Hubert Christöfl, besprochen.

Obmann Hubert Christöfl: "Wir haben viele Stärken, keine Schwächen!"

Der Obmann, der seinerseits bereits seit 1995 im Verein diese Funktion ausübt, spricht von einer sehr erfolgreichen Saison, mit der man sich rundherum sehr zufrieden zeigt. Als Herzstück und größte Stärke der Mannschaft nennt er das Mittelfeld, ergänzt aber, dass auch die Offensive eine weiterer großer Pluspunkt war. (30 Tore aus 15 Spielen anm.) Großen Anteil daran hatte Patrick Schlacher, der mit zehn Toren der Toptorjäger des ASV ist.  Als weiteren großen Pluspunkt bezeichnet er den neuen Abwehrchef, der der Defensive enorm viel an Stabilität verliehen hat. Schwächen konnte er in der Herbstsaison bei seiner Mannschaft keine ausmachen. Einzig die Tatsache, dass viele Spieler berufstätig sind und nicht immer beim Training zu Verfügung stehen, bezeichnet er als Manko.

Kleiner Kader mit viel QualitätASV Dressen neu 2012-13

Dem ASV St. Margarethen stand in der Herbstsaison ein Kader von 18 Leuten zur Verfügung. Dieser Kader hat aber enorm viel Qualität, wie auch das Tabellenbild wiederspiegelt. Da ein 18 Mann Kader jedoch relativ klein ist, ist man beim ASV bemüht, in der Wintertransferperiode ein oder zwei neue Spieler zu verpflichten, um im Frühjahr nicht in einen personellen Engpass zu geraten. Wer das sein könnte ist noch unklar. Abgeben will man keinen Spieler, da man mit der Leistung jedes einzelnen sehr zufrieden war.
Auffallend ist auch der niedrige Altersdurchschnitt der Mannschaft, nämlich 21 Jahre. Der älteste Spieler in den Reihen des ASV ist gerade einmal 27 Jahre jung und der jüngste Akteur ist überhaupt erst 16 Jahre alt.
Der ASV St. Margarethen setzt vor allem auf einheimische Spieler. Fünf Spieler stammen direkt aus St. Margarethen und der Rest kommt aus Wolfsberg und der näheren Umgebung.

Klares Ziel: Der Aufstieg

Am Mittwoch dieser Woche, dem 09.01.2013, erfolgte unter der Leitung von Trainer Herwig Kreuzer bereits der Trainingsauftakt für das Frühjahr, denn beim ASV gibt es ein klares Ziel: Der Aufstieg soll her. Wenn man an die konstant guten Leistungen aus dem Herbst anschließen kann, sollte sich dies allerdings nicht mehr als allzu großes Problem darstellen. In weitere Folge wäre dann das Ziel, sich in der Unterliga von einem Abstiegsplatz fernzuhalten bzw. sich im Mittelfeld festzusetzen. Als größten Gegner um den Aufstieg sieht man im Lager des ASV St. Margarethen, den SC Ebental aber auch der SV Bad St. Leonhard darf nicht unterschätzt werden.

Abschließend lies der Obmann des ASV, Hubert Kristöfl, noch verlautbaren, dass er sehr stolz auf seine junge Mannschaft sei, der man anmerkt, dass sie riesigen Spaß am Fussball hat und für wenig Geld herausragende Leistungen erbringt, was in der heutigen Zeit im Fussball nicht mehr allzu oft zu finden ist.

 

Foto: ASV St. Margarethen/Lav.

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von Redaktion

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