Spielberichte

Maria Rojach verschafft sich Luft im Abstiegskampf!

Abstiegsrunde 1. Klasse D:  Zum laut Tabellenkonstellation eher einseitigen Match kam es heute zwischen dem SV Maria Rojach und der SF Rückersdorf. Das Tabellenschlusslicht aus dem Herbst hatte es bisher auch im Frühjahr nicht leicht- mittlerweile steckt man erneut im Abstiegskampf, einziger Höhepunkt, nach dem 3:1 gegen St Stefan der letzte fulminante 5:0 Sieg im direkten Duell über Schlusslicht Brückl. Auch wenn man sich mit diesem Sieg etwas Luft verschaffte, kämpft man ums Überleben. Rückersdorf duselte nach grandiosem Start zuletzt ausgerechnet im Derby gegen Eisenkappel in eine 0:5 Schlappe, diese wollte man hier am kleinen Platz in Rojach natürlich ausmerzen- was jedoch nicht gelang! Klare Ansage im Kampf um den Abstieg von Maria Rojach, die Rückersdorf mit 4:1 besiegten!

Rojach weiter im Kampf um den Klassenerhalt

Im Vergleich zum heutigen Gegner haben die Jauntaler nach einem fulminanten Start die etwas besseren Karten sich den Klassenerhalt zu sichern, beziehungsweise hat man diesen bereits schon fast in der Tasche. Rojach hingegen ist da schon eher in Bredouille. Der vorletzte Tabellenplatz (vor Spielbeginn) könnte, muss aber nicht, für den Klassenerhalt reichen. Die Mannschaft wie es scheint hat sich mit dem Abstieg natürlich noch nicht ganz abgefunden. In der letzten Runde konnte man gegen Schlusslicht Brückl einen beachtlichen 5:0- Erfolg einfahren. Um weiterhin die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren, mussten heute egal wie drei Zähler eingefahren werden, um sich auf das rettende Ufer und damit verbunden, Platz sechs zu retten.

Pausenführung spielt Maria Rojach in die Karten

Da sich der Abstiegskampf immer weiter zuspitzt, wollte man heute an der letzten Leistung anknüpfen, Rückersdorf hingegen war auf Rehabilitation aus. Für sie stand eine gesicherte Defensive und ein schnelles Umschaltspiel im Vordergrund- was aber Großteils nicht aufging.

Die Hausherren profitierten natürlich vom letzten fulminanten Heimsieg und gingen daher mit breiter Brust in dieses richtungsweisende Spiel. Rückersdorf war die leichte Unsicherheit nicht ab zu schreiben. Während die Hausherren aus einem Corner durch einen heute stark aufspielenden Gradisnik mit 1:0 in Führung gingen und in der ersten Halbzeit spielbestimmend waren, kamen die Gäste schwer ins Spiel und meist zu keinen zwingenden Chancen. Rojach brachte die knappe Führung in die Kabine, legte aber vor allem in der zweiten Halbzeit einen Gang zu.

Zweiter Heimsieg in Folge bläst zur Aufholjagd

Im zweiten Durchgang bekamen die Hausherren das Spiel zunehmend in den Griff, erneut profitierten sie von einem Fehler der Hintermannschaft, der diesmal vom Tormann eingeleitet wurde, erneut traf Robert Gradisnik per Kopf- 2:0 für Rojach!
Doch die souveräne Führung hielt nicht lange, der 2:1 Anschlusstreffer durch Daniel Kulter nur wenige Minuten später nach einem sehenswerten 20 Meter Schuss ins Kreuzeck weckte noch einmal Hoffnung bei den Gästen. Rückersdorf bekam noch einmal Aufwind, Maria Rojach kam wieder in Bedrängnis, vor allem als Hafner das 2:2 am Fuß hatte.
Doch diesmal stand das Glück den Hausherren sehr nahe. Sie retteten sich noch über die Drangperiode der Gäste, erzielten im Finish durch Hanschitz und Knauder per Konter das 3:1 und 4:1, was damit auch schon der Endstand war.

Mit diesem Sieg meldeten sich die Gastgeber jedenfalls wieder zurück, verschafften sich auch die nötige Luft im Kampf um den Abstieg. Rückersdorf kam am kleinen Platz schwer ins Spiel, die taktischen Vorgaben konnten nicht umgesetzt werden und zum Schluss wurde man für den Offensivdruck bestraft.


Walter Stippich, Obmann Rojach:  "Wir feiern heute den zweiten Sieg in Folge. Es wird langsam besser, vor allem spielerisch. Wir haben heute das Spiel eigentlich über 90 Minuten kontrolliert, auch wenn wir zwischenzeitlich beim 2:1 wieder etwas zittern mussten."

Markus Deutschmann, Obmann Stv Rückersdorf.:  "Die Niederlage war heute sicherlich zu hoch, aber Gratulation an Maria Rojach, die sich am kleinen Platz den Sieg nicht mehr nehmen ließen, auch wenn wir zwischenzeitlich dran waren. Wir waren heute vielleicht etwas gezeichnet von unseren Ausfällen- sollte normal aber keine Ausrede sein, der kleine Platz kam uns sicherlich auch nicht zu Gute, ebenso haben wir die taktischen Vorgaben etwas verfehlt."

 

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