Spielberichte

Achterbahnfahrt der Gefühle zwischen Eitweg und Eberndorf!

In der 18. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse D kam es diesmal im Koralpenstadion zum Duell zwischen dem SV Eitweg und dem Eberndorfer AC. Vor allem für die Gäste aus Eberndorf eine wichtige Partie, sie kämpften hier nicht nur um positive Schlagzeilen, sondern auch gegen eine lange Durststrecke. Kurz vorweg: die Partie endete schlussendlich mit einem vollen Erfolg der Gäste, möglich machten dies aber schwere Eigenfehler der Hausherren. Trainer und Präsident zeigten sich in einem Exklusiv-Interview merkbar gezeichnet, strahlten aber trotz der bitteren Niederlage Zuversicht aus. Von Eberndorf konnte leider vorerst keine Stellungnahme bezogen werden.

Schnitzer eiskalt bestraft

Die Eitweger-Elf musste nach der starken Derby-Vorstellung in St. Paul im heimischen Hexenkessel des Koralpenstadions ran, Gegner waren diesmal die zum Auftakt so arg unter die Räder gekommenen Eberndorfer, die hier natürlich alles in die Waagschale werfen wollten um mit einem positiven Ergebnis die Heimreise anzutreten.
Zu Beginn konzentrierten sich beide Teams auf die Defensivarbeit, vor allem die Eberndorfer legten ihr Hauptaugenmerk darauf, profitierten aber nachfolgend genau von solchen kapitalen Schnitzern der Gastgebern. Jordan Korosec eröffnete den Torreigen und traf nach 14 Minuten zum 1:0 nach einem Stellungsfehler. Der erneut stark aufspielende Martin Mayerhofer sorgte zwar für den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich, doch ein Tormannfehler brachte die neuerliche Führung der Eberndorfer (Jordan Korosec, 22.)

Kalte Dusche für Eitweg, Eberndorf dank Gastgebergeschenk auf Kurs Richtung Mittelfeld

In der zweiten Hälfte kamen die Gastgeber stärker zurück und besinnten sich auf das Spiel in St. Paul. Es brauchte keinerlei großer Anlaufphase, ehe man die Partie wieder drehte und mit dem 3:2 kurz vor Ende der Partie schien sie auch wieder gekippt zu sein (Mayerhofer mit einem 20-Meter Kracher zum 2:2 und Joker Müller aus einem Gestocher zum 3:2), doch die Gäste nützten die Gunst der Stunde und so reichte ein Doppelschlag innerhalb weniger Sekunden für eine kleine Sensation, wobei der heimische Keeper die tragische Figur in diesem Thriller war.

Schlussendlich sorgten zwei Korosec- und zwei Malkoc-Treffer für den doch eher glücklichen Sieg der Gäste, die hiermit die Partie drehten und noch 4:3 gewinnen konnten.

 

Gerhard Huber, Trainer Eitweg:  "Ein glücklicher Sieg der Gäste, wobei wir uns durch drei schwere Eigenfehler selbst ins Dilemma stürzten. Mir fehlen im Moment eigentlich die Worte."

Albert Stückler, Präsident Eitweg:  "Wir haben eigentlich gut gespielt, gut gekämpft, waren in der zweiten Hälfte drückend überlegen, nur haben wir uns durch unmögliche Schnitzer selbst das Leben zur Hölle gemacht. Nichtsdestotrotz müssen wir nach vorne schauen."

 

 

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