2. Klasse A

Rudolf Karner vom SV Malta: „Ich bewundere die Burschen“

Der SV Malta überwinterte in der 2. Klasse A auf dem neunten Tabellenplatz. Vor allem gegen Ende der Herbstsaison schien der Mannschaft etwas die Luft auszugehen. „Teilweise hat uns sicher das Glück gefehlt und zwischendurch waren auch unglückliche Schiedsrichterentscheidungen dabei.“, blickt Trainer Rudolf Karner im Gespräch mit ligaportal.at auf die Herbstsaison zurück. In Zukunft will man vor allem junge Spieler in die Kampfmannschaft integrieren.

Schwierige Rahmenbedingungen in der Vorbereitung

„Ich bewundere die Burschen, denn die Trainingsbedingungen im Winter waren sehr schwierig. Nichtsdestotrotz haben wir vier Vorbereitungsspiele absolvieren können und trainieren seit eineinhalb Monaten auf dem Platz. Wir haben speziell an unseren Mankos Kondition und Kraft gearbeitet, auch wenn uns unter der Woche beim Training immer nur sechs bis zehn Spieler zur Verfügung stehen.“, resümierte Rudolf Karner, der froh ist, dass man die Vorbereitung verletzungsfrei überstanden hat.

Die Kampfmannschaft als Neuland für den Trainer

„Für mich ist es die erste Saison als Trainer der Kampfmannschaft. Ich war vorher ausschließlich im Nachwuchs tätig. Das Training ist komplett anders und man muss sich mehr auf die Taktik konzentrieren“, gab der Trainer Einblick in seine persönlichen Erfahrungen.

Die rote Laterne vermeiden

„Wir wollen noch so viele Punkte wie möglich sammeln und nicht Letzter werden.“, stellte Rudolf Karner als Ziel für die Frühjahrssaison dar. Dabei startet man leicht dezimiert in das erste Spiel am kommenden Samstag beim TSU Matrei/TSU Huben 1b. „Mit Phillip Truskaller und Manuel Pleschberger sind zwei unserer Leistungsträger gesperrt. Das zwingt uns natürlich zu Umstellungen.“, merkte Karner an.

Langfristig junge Spieler einbauen

Ab der Frühjahrssaison muss der SV Malta auf zwei Spieler gänzlich verzichten. „Mit Stefan Pirker und Dominic Hinteregger werden zwei Spieler aus unserer Mannschaft aufhören.“, sagt Rudolf Karner, der hofft, dass zumindest Hinteregger zwischendurch aushelfen wird, wenn Not am Mann ist. Im Winter kehrte mit Patrick Pichorner ein junger Spieler zum SV Malta zurück. „Da wir keine Reservemannschaft haben, hoffen wir, dass künftig einheimische junge Spieler zum Verein zurückkehren werden, um Erfahrungen in der Kampfmannschaft zu sammeln.“, schließt Karner das Gespräch ab.

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