Spielberichte

Defereggental holt Tabellenführer Lurnfeld auf den Boden der Realität zurück

In der 20. Runde der 2. Klasse A traf die SG Defereggental auf den FC Lurnfeld. Der Druck für Defereggental war gegen den Tabellenführer natürlich groß, jedoch konnten sie sich phänomenal durchsetzen und zeigten somit, dass man sie nicht unterschätzen sollte. Für Lurnfeld ist aber eigentlich nichts passiert, weil auch die beiden ersten Verfolger Gmünd und Gitschtal, beide remisierten nur, schwächelten.

Ausgeglichene Torchancen

Kaum angepfiffen fiel schon das erste Tor. In der ersten Minute konnte sich Clemens Kleinlercher schnell durchsetzen und traf zum 1:0. Der Druck tat den Gastgebern offensichtlich gut, denn sie waren kämpferisch besser und spielten in der ersten Halbzeit aktiv nach vorne. In Minute sechs dann gleich der nächste Treffer für die Heimsichen. Florian Kröll lief im Alleingang auf das Tor zu und traf zum 2:0. Trotz der recht ausgeglichenen Tormöglichkeiten spielte Lurnfeld in der ersten Hälfte etwas zu defensiv, um den Gastgebern wirklich gefährlich zu werden.

Lurnfeld kommt besser ins Spiel

In der zweiten Hälfte kam Lurnfeld besser ins Spiel und ging etwas mehr in die Offensive. In der 57. Minute gab der Schiedsrichter einen Elfmeter zu Gunsten der Heimmannschaft, welcher jedoch nicht verwertet werden konnte. Daniel Monitzer schoss den Ball rechts am Tor vorbei. Dieses kurze Tief nutzten die Gäste und Markus Egart verwandelte einen Freistoß von der rechten Seite direkt ins Tor. Somit stand es nun 2:1. Danach legte Defereggental wieder an Stärke zu und übte Druck auf den Tabellenführer aus. In der 64. Minute fiel der Treffer zum 3:1 durch eine tolle Einzelaktion von Florian Kröll. Dies war auch schon der inoffizielle Abschluss der Partie, denn danach gab es keine großen Chancen mehr. Der Stand von 3:1 blieb unverändert und somit siegte die SG Defereggental über den FC Lurnfeld.

Berthold Stemberger, sportl. Leiter SG Defereggental: „Ein verdienter und wichtiger Sieg für unsere Mannschaft.“

Beste Spieler: Florian Kröll bzw. Joachim Lanzinger

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