Spielberichte

Matrei feiert Heimsieg gegen Nikolsdorf

Die SG Sportunion Matrei/Lokomotive Matrei 1b empfing am Samstag im heimischen Tauernstadion die TSU Nikolsdorf. Es stand die achte Runde der 2. Klasse A am Programm. Die jungen Matreier konnten in den bisherigen Spielen zwei Siege und zwei Remis erreichen. Die Gäste aus Nikolsdorf reisten als Tabellenletzter an, konnten bisher erst einen Punkt holen.

Drei Tore im ersten Durchgang

Nikolsdorf startete gut in die Partie und hatte gleich nach dem Ankick die erste große Chance. Doch man vergab alleine vor dem Tor der Hausherren. Dann bekam Matrei das Spiel unter Kontrolle und erzielte in der sechsten Spielminute den Treffer zum 1:0. Jonas Wibmer bekam den Ball, spielte drei Gegenspieler aus und haute den Ball ins Kreuzeck. Die Führung sollte aber nicht lange halten. Quasi im Gegenzug machte Nikolsdorf den Ausgleich. Nach einem Konter spielte man einen scharfen Pass in die Mitte, Dominic Schneeberger von Matrei rutschte in den Ball und wollte klären, doch er beförderte den Ball unglücklich ins eigene Tor. Matrei ließ sich davon aber nicht beirren und machte weiter Druck. Mariner und Brunner vergaben gute Chancen und alles deutete auf ein Remis zur Pause hin. Doch in der letzten Minute bekam Fabian Mariner auf der linken Seite den Ball, düpierte seinen Gegenspieler und schoss ins lange Eck zur 2:1 Pausenführung ein.

Ausgleichstreffer zählt nicht

Nach dem Seitenwechsel waren es weiterhin die Matreier, die das Spiel unter Kontrolle hatten. Nikolsdorf versuchte sein Heil durch Konter zu finden. Man machte auch den vermeintlichen Ausgleich, denn der Ball war bereits einen halben Meter hinter der Linie, doch der Schiedsrichter sah das anders und ließ weiter spielen. Matrei hatte aber auch in der zweiten Hälfte die besseren Chancen, verabsäumte es aber einen weiteren Treffer zu erzielen und musste sich so am Ende zum 2:1 durchzíttern.

 

Hannes Brunner, Trainer SG Sportunion Matrei/Lokomotive Matrei 1b: "Wir sind am Ende mit dem 2:1 zufrieden. Es hätte aber auch ein 2:2 sein können, denn der Ball war hinter der Linie, so ehrlich muss ich sein. Doch wenn der Schiedsrichter es nicht gibt, spielen wir natürlich weiter. Wir hatten noch genug Chancen und es hätte auch ein 4:1 sein können."

Die Besten: Jonas Wibmer (DM), Alexander Perry (ZM), Florian Brunner (ST) bzw. Lukas Theurl (TW)

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