"Der Verband urteilt und keiner weiß warum!" - ATUS Ferndorf in Rage

Gestern kam es bei der wöchentlichen Strafa Sitzung des Kärntner Fußballverbandes zur Verhandlung der Causa rund um das abgebrochene Spiel aus der 2. Klasse B zwischen dem SC Landskron und dem SV ATUS Ferndorf. Die Ferndorfer, die das Spiel dominierten und zum Zeitpunkt des Abbruches auch mit 1:0 führten, wussten nach der Urteilsverkündung nicht wie ihnen geschah.

Landskroner Spieler verursacht Abbruch

Nach Aussagen des ATUS Ferndorf verursachte ein Spieler des SC Landskron die folgende Rauferei, die Rudelbildung und damit auch den Abbruch. Bestätigt wird diese Aussage auch durch die Bestrafung des Landskroner Spielers Patrick Staudacher, denn er bekam gleich sechs Spiele Sperre als Strafe aufgebrummt. Dazu kommen drei Spiele Sperre für den Ferndorfer Spieler Thomas Platzer, der dann an der Rangelei auch beteiligt war und dafür zurecht bestraft wurde, wenn auch vielleicht etwas zu hoch.

"Geldstrafe für was?"

"Für was wir aber noch dazu mit einer Geldstrafe belegt wurden und warum das Spiel 0:0 und OHNE Punkt für beide Mannschaften gewertet wurde, weiß wohl nur der Verband. Über diese Entscheidung können wir nur den Kopf schütteln. Wir wurden um die Früchte eines guten Spieles gebracht, ein Landskroner sorgte für einen Abbruch und wir sind jetzt die Blöden!", versteht Ferndorf Trainer Josef Brenter die Welt nicht mehr. "Aber was soll´s, wir konzentrieren uns auf das Spiel Morgen gegen Maria Gail, gehen aber durch die Sperre von Platzer sehr ersatzgeschwächt in diese Partie", schließt Brenter vom Verband mehr als enttäuscht ab.  

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