Jetzt muss der Aufstieg her, sonst rollen beim SV Stockenboi Köpfe!

Wie ligaportal vor einiger Zeit berichtete, engagierte der SV Stockenboi aus der 2. Klasse B mit Markus Stranner einen neuen Trainer. Präsident Didi Deticek steht zwar hinter dem neuen Trainer, doch der Mannschaft und den Vorständen stellt er die Rute ins Fenster. "Wenn der Aufstieg jetzt nicht gelingt, werden einige Köpfe rollen", wirkt Deticek ein wenig wütend über den Alleingang seines Teams.

"Reinhard Maier hat ausgezeichnet gearbeitet"

"Ich bin jetzt seit sieben Jahren beim SV Stockenboi und wir sind noch niemals mit 31 Punkten und damit nur mit drei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer als Zweiter in die Winterpause gegangen. Reinhard Maier hat tolle Arbeit geleistet und ich verstehe die Mannschaft nicht wirklich, denn sie behaupten jetzt, dass der Trainer zu wenig emotional ist", versteht Präsident Didi Deticek den Wunsch seines Teams nicht.   

Foto: Ex-Trainer Reinhard Maier versteht seine Entlassung überhaupt nicht!

Der Trainer wurde nicht offiziell informiert

"Ich habe von meiner Ablösung via ligaportal.at erfahren", wirkte der scheidende Trainer Reinhard Maier etwas geknickt. "Meine Vorgabe war es vorne mitzuspielen und das, obwohl ich die Mannschaft erst zwei Wochen vor Meisterschaftsbeginn übernehmen konnte und den Kader erst formen musste. Die Tabelle sagt dabei wohl alles aus und ich denke, ich habe meine Aufgabe zu 100% erfüllt. Ich nehme die Entscheidung des Vereines aber zur Kenntnis und wünsche meinem Nachfolger alles Gute", schließt Maier ab. 

Foto: Präsident Didi Deticek fordert jetzt den Aufstieg!

"Wenn der Aufstieg jetzt nicht gelingt, rollen Köpfe!"

"Eines ist für mich klar. Die Mannschaft hat sich jetzt voll unter Druck gesetzt und eines sage ich gleich im Voraus: Wenn der Aufstieg nicht gelingt, wird es einen massiven Umbau geben. Für mich ist klar, dass ich Markus Stranner voll unterstützen werde und natürlich wäre es ein Riesenerfolg, wenn wir aufsteigen würden. Trotzdem verstehe ich die ganze Angelegenheit nicht ganz, da glauben wohl einige, dass sie die Fußballweisheit mit dem Löffel gefressen haben", schließt Didi Deticek etwas erbost ab.

Fotos: Sobe

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