2. Klasse C

Torreiches Spiel endet mit einem Sieg des SV Weitensfeld

weitsenfeld zweinitz SVIn der 19. Runde der 2. Kkappellasse C mussten abermals mehrere Spiele abgesagt werden. So kam es hier zur Begegnung zwischen dem SV Weitensfeld und dem SC Kappel. Weitensfeld hatte zuletzt ein starkes Spiel in Keutschach, verlor dennoch knapp. Heute wollte man im Prestigederby gegen Kappel unbedingt punkten. Kappel haderte leider etwas mit dem eigenen Unvermögen. Ein torreiches Spiel endete 4:3 für die Heimischen.

Serdarevic Festspiele

Knappe 100 Zuschauer verfolgten am Samstagnachmittag das Spiel zwischen Weitensfeld und Kappel. Weitensfeld musste ja auf ihren zweiten Platz nach Zweinitz ausweichen. "Auch hier war der Boden sehr tief und schwer zu bespielen", so der Spieler des SV Weitensfeld, Patrick Salbrechter. Kappel, eigentlich eine gute Mannschaft, haderte mit den Abschlüssen. Sie hatten bereits mehrere Sitzer in der ersten Hälfte. Weitensfeld hatte mit ihren zwei Spitzen, bekannt als Serdarevic, zwei Einschussmöglichkeiten und führten rasch 2:0. "Stark wie die beiden harmonieren, da hat es jede Verteidigung schwer", so Ingo Stepanek, Trainer SC Kappel. Kurz vor der Pause und praktisch mit dem Pausenpfiff fiel das 2:1 durch Patrick Jabornig aus einem Elfmeter. Der Ball war eigentlich schon ins Seitenout geklärt, im Strafraum gab es eine Ranglerei und der Schiri entschied auf Elfer.

Kappel spielbestimmend, aber mit Pech

"Der eigentliche Knackpunkt in unserem Spiel war das 3:1 gleich nach der Pause", so Ingo Stepanek. Diesmal war es Jasmin Serdarevic der gleich in der 47. Minute den Spielstand erhöhte. Danach folgte das 4:1 für Weitensfeld durch Daniel Leitgeb, womit dann aber auch Schluss war für die Heimischen. Denn von nun an begann eine furiose Aufholjagd des SC Kappel. Nach einem gewonnenen Zweikampf und aus einem Nachschuss erzielte Patrick Jabornig das 4:2. Weitensfeld wurde nervöser. Kappel erhöhte etwas den Druck. Im Finish gelang Kappel auch noch der Anschlusstreffer zum 4:3 durch Christian Ruhdorfer. Ein wunderschönes Kopfballtor aus einer Standardsituation. Gespielt waren mittlerweile schon 90 Minuten, es war kurz vor Ende. Kappel war nah dran an der Sensation, leider übersah der Schiedsrichter einen Hands -Elfer, was den wohlverdienten Punkt für Kappel bedeutet hätte.

Ingo Stepanek, Trainer SC Kappel:  "Meine Mannschaft hat toll gekämpft, Kompliment! Leider war das Glück wieder nicht auf unserer Seite. Wir hatten zahlreiche Chancen, die Gegner hatten halt zwei Serdarevic die ein Spiel schon mal entscheiden konnten".

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von Patrick Petschar

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