2. Klasse D

Eitweg feiert Arbeitssieg in Preitenegg

preitenegg tsveitweg svIm Nachtragsspiel aus der 13. Runde der 2. Klasse D, empfing der TSV Preitenegg, den Tabellenzweiten aus Eitweg. Preitenegg war zuletzt gegen Maria Rojach ziemlich unter die Räder gekommen und wollte diesmal natürlich beweisen, dass sie es besser können. In Eitweg wollte man den Erfolgslauf aus den bisherigen Frühjahrsspeilen fortsetzen und mit einem Sieg im Nachtragsspiel den zweiten Aufstiegsplatz absichern. Am Ende konnten sich die Gäste über einen wirklichen Arbeitssieg in einem Spiel freuen, in dem man sich selber das Leben schwer machte.

Sensation lag in der Luft

Preitenegg zeigte von Beginn an, was zu erwarten war. Mit neun Leuten stellte man sich verständlicherweise gegen den großen Favoriten hinten hinein. Man versuchte am sehr kleinen Platz die Räume eng zu machen und solange wie möglich die Null zu halten. In der 13. Spielminute gelang den Hausherren durch Anton Movia sogar der Führungstreffer. Eitweg war von nun an unter Zugzwang. Man rannte gegen die tief stehenden Gastgeber an, fand aber vorerst kein effektives Mittel. In der 27. Spielminute gelang jedoch der erlösende Treffer zum 1:1. Christoph Dohr brachte die Gäste mit einem sehenswerten aber etwas glücklichen Treffer zurück in die Partie. Nur wenige Minuten später bekamen die Hausherren jedoch nach einem dummen Foul nach einem Eckball einen Elfmeter zugesprochen. Den folgenden Elfmeter konnte Daniel Münzer zur 2:1 Führung verwerten.

Preitenegg geht zunehmend die Luft aus

Dadurch musste Eitweg wieder einem Rückstand nachlaufen. Mit viel Laufarbeit, versuchte man sich Räume zu schaffen. Vor allem Christoph Dohr fiel durch ein enormes Laufpensum auf. Dieser war es auch, der in der 41. Spielminute einen Elfmeter zum 2:2 geschickt rausholte. Den Strafstoß verwertete Top-Torjäger Dragan Ljubanic trocken, bevor es in die Pause ging. Nach dem Seitenwechsel merkte man, dass Preitenegg müde wurde und sich nur mehr aufs Verteidigen beschränkte. Es dauerte aber bis zur 68. Spielminute, ehe der an diesem Tag überragende Christoph Dohr mit seinem zweiten Tor die 2:3 Führung herstellen konnte. Zehn Minuten später gelang dann dem zuletzt lange in der Krise steckenden Kevin Müller das Tor zum 2:4 Endstand.

 

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von Markus Leitner

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