Großer Rückschlag für Haimburg im Aufstiegskampf

Im letzten Spiel der 17. Runde der Meisterschaft in der 2. Klasse D empfing der SV Haimburg den SV Maria Rojach. Haimburg hat in der letzten Runde den Schlager in Eitweg verloren und einen Rückschlag im Aufstiegskampf hinnehmen müssen. Gegen Maria Rojach musste also ein Sieg her, um weiterhin annähernd in Schlagdistanz zu bleiben. Maria Rojach konnte in den letzten Runden die guten Leistungen auch mit passenden Ergebnissen krönen. Gegen Haimburg brennte man darauf allen zu zeigen, das in den eigenen Reihen großes Potenzial steckt.

Maria Rojach beginnt fulminal

Die Hausherren, der SV Haimburg war noch gar nicht einmal in der Partie, da stellte Rene Miklautz bereits auf 0:1 für die Gäste aus Maria Rojach. Maria Rojach bestimmte von da an das spielgeschehen und zeigte, das man keine Angst vor den Hausherren hat, die doch als Favorit in dieses Spiel gingen. Nach nur 22 Spielminute stellte dann der Top-Torjäger der Liga, Robert Gradisnik auf 0:2 für die Gäste. Haimburg gelang es nicht, die Leistung abzurufen, die man eigentlich von ihnen gewohnt war. Daran änderte auch der Treffer von Thomas Elbe kurz vor der Pause zum 1:2 Anschluss nichts. 

Spielerisch Weltklasse

Fast mit dem Pausenpfiff, bekamen die Gäste noch einen Elfmeter zugesprochen. Christian Zoppoth verwandelte den Elfmeter und stellte somit den Pausenstand von 1:3 her. Nach der Pause spielte weiterhin nur Maria Rojach und zeigte eine excellente Leistung. Hannes Sauschernig gelang jedoch eine viertel Stunde vor Schluss der 2:3 Anschlusstreffer. Die Gäste ließen sich aber auch davon nicht beirren und zogen ihr Spiel weiterhin durch. Kurz vor Schluss war es dann erneut der Top-Torjäger, Robert Gradisnik, der mit seinem zweiten Tor den Siegestreffer zum verdienten 2:4 erzielen konnte. Mit dieser Niederlage, hat sich nun wohl auch der SV Haimburg aus dem Kampf um den Aufstieg verabschiedet.

German Findenig, Trainer SV Maria Rojach: "Ich muss heute ein Pauschallob für die ganze Mannschaft aussprechen. Was wir heute kämpferisch und spielerisch gezeigt haben war beeindruckend."

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von Markus Leitner

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