Das könnte der vierte Platz gewesen sein: Preitenegg verabschiedet sich mit dritten Sieg in Folge!

In der 2. Klasse E trafen heute auch noch der SV Maria Rojach und der TSV Preitenegg aufeinander. Nach einem Spiel mit zwei Gesichtern marschierten die Preitenegger schlussendlich wieder mit drei Punkten vom Platz-es war der dritte Sieg in Folge-und Maria Rojach stand am Ende nach einer guten Leistung wieder mit leeren Händen da. Hier geht´s zum Spielbericht:

Preitenegg am Drücker

Die erste Halbzeit verlief eigentlich ganz zugunsten der Gäste und begann auch recht vielversprechend für die Münzer-Elf. Maria Rojach versuchte zwar zuhause auf der eigenen Anlage sich möglichst fehlerfrei zu präsentieren, doch den ersten Aufreger gab es bereits nach etwa 20 Minuten, als Dieter Stückler aus kürzester Distanz scheiterte. Knappe sieben Minuten später sorgte dann Thomas Maurer für klare Verhältnisse, er traf kaltblütig vom Elfmeterpunkt zum 1:0 für Preitenegg. Die Gäste dominierten nachfolgend das Spielgeschehen, wirkten sehr aggressiv und verstanden es den Gegner oftmals unter Druck zu setzen, nur haderten sie mit der eklatanten Abschlussschwäche oder scheiterte am starken Keeper Pichler, der ihnen in der ersten Halbzeit den letzten Nerv kostete. Jener hielt Maria Rojach noch am Leben und so blieb die Partie weiterhin offen.

Durch Leichtsinnigkeit fast bestraft

In der zweiten Hälfte kamen die Gastgeber dann besser in die Partie und Preitenegg schien den Faden verloren zu haben, wirkte aber auch zu leichtsinnig. Zwar scheiterte Fatim Özcelik aus kürzester Distanz am leeren Tor, doch waren es nachfolgend die Gastgeber, welche mit ein, zwei starken Aktionen für Aufsehen sorgten. Die Zuschauer bekamen hier einiges geboten, vor allem aber einen offenen Schlagabtausch, denn die Rojacher wurden durch die Eigenfehler der Preitenegger zum Leben erweckt, wenngleich Dieter Stückler am Aluminium scheiterte und die Entscheidung verpasste.

Letztendlich blieb es aber beim knappen 1:0 Sieg für Preitenegg, die damit den dritten Erfolg in Serie feierten.

Daniel Münzer, Trainer Preitenegg:  "Wir hatten in der ersten Halbzeit alles unter Kontrolle, waren spielerisch gut und hatten drei, vier Chancen gehabt, die aber alle der Keeper entschärfte. In der zweiten wirkten wir dann aber zu lässig und statisch, ließen den Rojachern zu viel Räume und machten sie durch unsere Eigenfehler stark."

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