Köttmannsdorf siegt nach starker 1. Hälfte bei Alpe Adria 3:0!

Bei beiden Teams änderte sich kein Trend. Köttmannsdorf gewinnt weiter sicher gegen Truppen aus der unteren Tabellenhälfte. Alpe Adria verliert weiter gegen Teams, die keine direkten Tabellenachbarn sind. Beide Teams bleiben damit in der Kärntner Liga ihrem Ruf treu.

In der ersten Hälfte waren die Gäste klar die tonangebende Mannschaft. Der Truppe von Angelo Devescovi unterliefen im Spielaufbau viel zu viele Eigenfehler um ihrerseits auch nur annähernd gefährlich zu werden. So gab es bald vielversprechende Gelegenheiten für die Perz-Elf, es dauerte freilich einer gewissen Vorlaufzeit, bis auch Zählbares herausschaute.

Köttmannsdorf gelingt die Vorentscheidung in der ersten Hälfte

Es sollte für die St. Veiter noch dicker kommen, als in der 36. Minute St. Veit- Goalie Baumgartner bei einem Standard auf der Linie kleben blieb und so Daniel Globotschnig einen recht leicht zu erkämpfenden Kopfball ermöglichte. Der bedankte sich artig mit der 2:0-Pausenführung für seine Farben.

Alpe Adria macht das Spiel und Köttmannsdorf  setzt dennoch den Schlusspunkt

In der zweiten Hälfte kommen die Heimischen endlich in das Spiel, stellten um und kamen auch zur einen oder anderen Chance. Köttmannsdorf wusste um die Führung und lauerte auf Konter. Alpe-Adria-Sektionsleiter Arno Tamegger: „Mit der zweiten Hälfte war ich zufrieden.“

Die optische Überlegenheit brachte aber wenig Chancen und keinen Treffer ein. Köttmannsdorf blieb im Konter gefährlich und erzwang gegen Ende daraus ein Eigentor. Philipp Höberl war der Unglücksrabe (85.). damit war das Spiel endgültig entschieden.

Köttmannsdorf-Trainer Rudi Perz wurde von uns nach dem Spiel auf den Saisonverlauf angesprochen: „Wir haben mittlerweile so viel Qualität, dass wir gegen die untere Tabellenhälfte auch Ausfälle verkraften können. Gegen eine vollzählige Mannschaft von ganz oben können wir das noch nicht. Bislang konnten wir gegen die Topteams noch nicht komplett spielen.“

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