Kärntner Liga

Annabichler Sportverein hält mit Köttmannsdorf mit

koettmannsdorf.jpgErste Runde im Villacher Bier/KFV-Cup – Kärntnerliga-Aufsteiger ASKÖ Köttmannsdorf musste beim Annabichler Sportverein antreten. Eine sehr stark aufspielende Mannschaft des ASV forderte die Kicker von Köttmannsdorf faktisch über die gesamte Spielzeit. Köttmannsdorf traf knapp vor der Halbzeit und in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte und gewann mit 2:0.

Köttmannsdorf noch keineswegs in Bestform

Der Klasseunterschied zwischen dem Unterligisten ASV und dem in der Relegation in die Landesliga aufgestiegenen ASKÖ Köttmannsdorf war in den ersten Minuten des Spiels keinesfalls zu merken. Der ASV versteckte sich keinesfalls und versuchte auch offensiv mit den Gästen mitzuhalten. Die Chancen hielten sich die Waage – der ASV vergab einige Sitzer. Bezeichnenderweise erzielte ein Ex-Regionalliga-Kicker das Führungstor für die Gäste. Jakob Orgonyi traf in der 45. Minute zum 1:0 – einen besseren Zeitpunkt kann man wohl nicht wählen. Mit einer 1:0 Führung geht Köttmannsdorf in die Pause.

Ex-Austrianer schießen die Tore
Auch in der zweiten Hälfte ändert sich wenig an der Charaktereristik des Spiels. Nach wie vor kann der ASV mithalten – vergibt aber gute Chancen auf den Ausgleich. In Punkte Chancenverwertung ist aber auch Köttmannsdorf noch keineswegs auf der Höhe. Allerdings beginnt in einer Woche die Meisterschaft – man wird speziell in dieser Richtung wohl noch einiges verbessern müssen um einen positiven Start in die Meisterschaftssaison hinlegen zu können. In der Nachspielzeit kann allerdings der Ball noch einmal im Tor des ASV untergebracht werden. Abermals ist es ein Treffer eines Spielers der von Austria Klagenfurt nach Köttmannsdorf gewechselt ist – Stephan Bürgler erhöht auf 2:0. Das Ergebnis allein würde eine recht klare Angelegenheit vermuten lassen – spielerisch waren die beiden Mannschaften allerdings ebenbürtig.

Alexander Suppantschitsch, Trainer Annabichler Sportverein:
„Das war ein wirklich gutes Match – eine ausgeglichene Partie. Wir haben leider alle unsere Chancen vergeben – konnten den Ball einfach nicht im Tor des Gegners unterbringen. Es hätte sonst eine sehr knappe und spannende Partie sein können.“

Rudolf Perz, Trainer ASKÖ Köttmannsdorf:
„Ein sehr starker Gegner der absolut ligareif aufgetreten ist hat uns voll gefordert. Wir haben gesehen, dass wir mit unserer Vorbereitung noch im Rückstand sind. Das hat sich durch die Relegationsspiele ergeben die das ganze Programm für unsere Elf nach hinten verschoben hat. Es war ein absolut ausgeglichenes Spiel – der einzige Unterschied war, dass wir unsere Chancen etwas besser genutzt haben.

 

von Josef Krainer

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