Kärntner Liga

St. Veit lässt gegen WAC Amateure zwei Punkte liegen

st-veit_fc.jpgwac.jpgDer FC St. Veit/Glan musste sich im Spitzenspiel der achten Kärntner Liga-Runde mit einem torlosen Remis gegen die WAC Amateure begnügen. Begnügen deshalb, weil sogar Gäste-Coach Rene Poms zugab: "Eigentlich hätte St. Veit dieses Spiel gewinnen müssen." Die Kaiser-Elf konnte ihre Chancen aber nicht verwerten und verpasst es damit, die Wolfsberger in der Tabelle zu überholen und an die Spitze zu klettern.

 

St. Veit kontrolliert das Geschehen - scheitert aber mehrmals an WAC-Goalie Knaller

"Wir konnten heute nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen", sagt WAC-Coach Rene Poms gleich zu Beginn des Gesprächs mit kaerntnerliga.at. Tatsächlich sind es die St. Veiter, die dieses Spiel bestimmen. Die Kaiser-Elf hat mehr Spielanteile und die besseren Chancen. So zum Beispiel in Minute 17, als Daniel Krassnitzer aus rund elf Metern am starken WAC-Torhüter Marco Knaller scheitert. "Er hat heute eine Weltklasse-Leistung geboten und drei "Unhaltbare" gehalten", lobt Poms seinen Goalie. Auch in Minute 36 scheitert Krassnitzer aus kurzer Distanz an Knaller. 

Torlose 90 Minuten

Was könnte Martin Kaiser seiner Mannschaft vorwerfen? Vermutlich nicht viel, abgesehen davon, dass kein Tor gelingt. Auch in der zweiten Halbzeit dominieren die Hausherren großteils das Geschehen. Zählbares gibt es aber nicht zu vermelden, abgesehen von einer gelb-roten Karte gegen WAC-Akteur Christoph Cemernjak, der nach einer Unsportlichkeit in Minute 79 das Feld vorzeitig verlassen muss. Die Kaiser-Elf vermag die numerische Überlegenheit aber in den letzten rund zehn Spielminuten nicht mehr in ein Tor umzumünzen und so bleibt es schlussendlich beim 0:0. "Für uns ein gewonnener Punkt", weiß WAC-Coach Rene Poms.

Rene Poms, Trainer WAC Amateure:
„Wir konnten leider nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen, das war das schwächste Spiel der letzten Wochen. Für uns war das sicherlich ein gewonnener Punkt. Wir müssen uns bei unserem Torhüter Marco Knaller bedanken – der der Vater des Punktes ist. Er hat drei unhaltbare Bälle gehalten, das war eine Weltklasseleistung von ihm. Die St. Veiter hatten in allen drei Situationen schon die Hände oben und ein Tor wäre auch verdient gewesen. Sie waren die bessere Mannschaft und hatten die klar besseren Torchancen. Eigentlich hätte die Kaiser-Elf das Spiel gewinnen müssen.“

Beste Spieler: Marco Knaller (Torwart)


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