SK Treibach weiter im Aufwind

Nachdem der SK Treibach drei Spiele in Serie ungeschlagen war, wollte man diesen Positivlauf natürlich auch gegen den leichten Favoriten aus Völkermarkt prolongieren. Nach 90 dramatischen Minuten schritt die Elf von Guido Frank dann tatsächlich als Sieger vom Platz. Nachdem man bereits sicher mit 3:0 in Front lag, machten es die Völkermarkter noch einmal spannend und kamen bis auf 3:2 heran.  

Treibach vor dem Tor eiskalt!

Die Gäste spielten in den letzten Meisterschaftsrunden tollen, erfolgreichen Fußball und zeigten in den Anfangsminuten auch gegen den SK Treibach keine Angst. Bei einigen Standards übersprangen sie die Treibacher Innenverteidigung und kamen dabei zu hochkarätigen Kopfballmöglichkeiten, die allerdings ungenützt blieben. Nach etwa 20 Minuten fand die Heimmannschaft besser ins Spiel und verwertete eine der ersten Einschussmöglichkeiten zum 1:0. Nach einem Eckball kann Völkermarkt Goalie einen Kopfball zwar noch parieren, beim Nachschuss von Marco Pegrin gab es aber nichts mehr zu halten. In den folgenden zehn Minuten kamen die 350 anwesenden Treibach-Fans nicht mehr aus dem Freudentaumel, da die Frank-Truppe famos aufspielte und zwei weitere Treffer erzielte. Während Flügelflitzer Gunther Stoxreiter auf 2:0 stellte, besorgte Andreas Wolfger nach einer wunderschönen Kombination die 3:0 Vorentscheidung.

Völkermarkt kämpft sich zurück:

Die Halbzeitansprache von Kurt Stuck zeigte Wirkung, da seine Völkermarkter fortan aggressiver ans Werk gingen. Die Treibacher hielten allerdings dagegen und kamen noch zu einigen Großchancen, welche das Torkonto ordentlich aufgefettet hätten. In Minute 68 zeigten die Völkermarkter in Personifizierung von Christopher Sauerschnig doch noch ein Lebenszeichen. Der Anschlusstreffer ließ unter den mitgereisten Schlachtenbummler Hoffnung aufkeimen. Der Offensivkapazunder Sauerschnig, wollte sich mit der Niederlage noch nicht abfinden und erzielte wenige Minuten später sogar noch sein achtes Saisontor. Für mehr reichte es aber nicht. Treibach ließ in der Schlussphase noch einige Kontermöglichkeiten liegen und darf sich trotz mangelnder Chancenauswertung über einen hochverdienten Sieg freuen.

Guido Frank, Trainer des SK Treibach: „In den ersten zehn Minuten hat uns die Zuordnung etwas gefehlt, danach haben wir aber 60 Minuten lang tollen Fußball geboten. Nach dem ersten Gegentor begannen wir wieder zu schwächeln. Dieses Problem hatten wir diese Saison schon einige male, da uns ein routinierter Mittelfeldakteur fehlt, der den Vorsprung über die Zeit bringt. Insgesamt bin ich mit dem Sieg aber freilich hochzufrieden."

Herausragender Spieler: Gunther Stoxreiter (RM), Julian Hübl

Kurt Stuck, Trainer des VST Völkermarkt: „Wir sind gut gestartet, haben die Chancen in den ersten Minuten aber leider nicht nützen können. Danach hat Treibach stark gespielt und wunderschöne Tore erzielt. In Halbzeit Zwei waren wir aggressiver, haben uns mehr zugetraut und wären dafür beinahe noch belohnt worden. Der Sieg für Treibach war sicher verdient, da sie sich sehr viele Torchancen erarbeiteten."

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