Kärntner Liga

Steinfeld ohne Chance!

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Für die Steinfelder Spielgemeinschaft läuft er derzeit gar nicht nach Plan. Nicht nur, dass man sich für gute Leistungen selten belohnte und sich mit zehn Punkten am Tabellenabgrund befindet, am vergangenen Wochenende warf zudem Coach Meinhard Pucher das Handtuch. Auch der heutige Tag wird der Laune der Steinfeld Funktionäre nicht zuträglich sein: Gegen St. Veit hatte man nicht den Hauch einer Chance und unterlag mit 0:4.

 

Eine Klassenunterschied von Anbeginn

Die SG Steinfeld machte in den letzten Wochen leider selten auf Grund von spielerischen Glanzleistungen Furore, sondern sorgte überwiegend für Negativschlagzeilen. Trainingsfaule Spieler, zahlreiche Sperren und Verletzungen, sowie der drittletzte Tabellenplatz lassen die Alarmglocken beim Vorstand des Oberkärntner Traditionsclubs läuten. Nachdem sich Ex-Coach Meinhard Pucher selbst aus dem Schussfeld genommen hat, übernahm die Achse Preissl-Gaspersic vorübergehend das Traineramt. 350 Zuschauer fanden am heutigen Nachmittag den Weg zum Steinfelder Sportplatz, um ihrer Mannschaft in Krisenzeiten beizustehen. „Trainereffekt" bekamen diese allerdings noch keinen zu sehen, war die SG Steinfeld dem Tabellenzweiten doch von Anbeginn an haushoch unterlegen. Bereits nach acht Minuten kombinierten sich die Gäste durch die Reihen der Hausherren, wonach Sebastian Hertelt den Ball zum 1:0 über die Linie drückte. Wer auf eine Reaktion des Underdogs wartete, steht vermutlich jetzt noch auf dem Sportplatz. Die Truppe von Trainerguru Martin Kaiser erspielte sich Chance um Chance und nütze eine Derartige in Minute 38 zum längst überfälligen 2:0. Der stark spielende Mittelfeldmotor Patrick Rupprecht marschierte unbeaufsichtigt durch die Steinfeld Defense und schob den Ball unhaltbar per Innenrist ins gegnerische Gehäuse. In Halbzeit Zwei erzielte Martin Groinig noch das 3:0 während sich der eingewechselte Daniel Krassnitzer als Torschütze des 4:0 seine Punkteprämie redlich verdiente.


Martin Kaiser, Trainer des FC St. Veit/Glan: „Nach der bitteren Niederlage am vergangenen Wochenende waren wir um Wiedergutmachung bemüht. Vor der Partie hat sich meine Mannschaft eingeschworen und fand auch sehr gut in die Partie. Wir haben die ersatzgeschwächten Steinfelder über 90 Minuten dominiert und keine Chancen zugelassen. Heute ist alles sehr leicht gegangen, da wir die nötigen Räume für unser Kombinationsspiel vorgefunden haben. Eine kompakte Mannschaftsleistung brachte einen, hochverdienten Sieg."

Herausragende Spieler: Patrick Rupprech (ZM), Bernhard Kitz (IV).


Hans Egger, Obmann der SG Steinfeld: „St. Veit war über 90 Minuten die bessere Mannschaft. Wir hatten heute sieben Ausfälle zu verkraften und konnten dies in keinster Weise kompensieren. Heute hatten wir keine Chance!"



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